Unsere Aktivitäten
Alkohol
Alkohol ist in der Schweiz das Suchtproblem Nummer eins. Gemäss Schätzungen sind 250'000 bis 300'000 Personen alkoholabhängig.
Alter und Sucht
Der Anteil älterer Frauen und Männer mit Suchtproblemen nimmt zu. Know-How-Transfer und interdisziplinäre Zusammenarbeit sind nötig, um eine altersgerechte Versorgung zu gewährleisten.
Cannabis
Bei den Pilotversuchen mit Cannabis sind der Gesundheits- und Jugendschutz, der Schutz der öffentlichen Ordnung und die öffentliche Sicherheit zentral.
Diversität
Die Förderung der gesundheitlichen Chancengleichheit und des Zugangs zur Suchthilfe bedingt eine besondere Berücksichtigung der Aspekte der Diversität von Menschen mit Suchtproblemen.
Drug Checking
Drug-Checking-Angebote sind Teil der Schadensminderung und richten sich an Konsumierende von psychoaktiven Substanzen.
Frühintervention
Frühintervention bezeichnet beraterische, pädagogische, therapeutische oder medizinische Massnahmen in einem möglichst frühen Stadium der Problementwicklung.
Gefährdung und Art. 3c BetmG
Die Meldebefugnis (Art. 3c BetmG) ermöglicht Fachpersonen, suchtgefährdete Kinder und Jugendliche den zuständigen Stellen zu melden.
Hepatitis C
Infodrog führt die nationale Sensibilisierungskampagne zu Hepatitis C durch. Diese richtet sich an Fachleute und Drogenkonsumierende.
Information
Infodrog informiert und sensibilisiert zu Sucht, Substanzen, Risiken und Prävention, Therapie, Beratung und Schadensminderung.
Koordination
Infodrog fördert den Austausch sowie die Multiplikation innovativer oder bewährter Praxismodelle im Suchtbereich über die Organisation von nationalen Tagungen.
Mischkonsum
Die gleichzeitige Einnahme von zwei oder mehreren psychoaktiven Substanzen innerhalb kurzer Zeit ist für Körper und Psyche eine grosse Belastung. Bestimmte Mischungen können sogar zum Tod führen.
Monitoring
In Ergänzung zu Monitorings und Statistiken des Bundes stellt Infodrog für den Suchtbereich spezifische Daten zusammen, welche sonst nicht erhoben werden.
Nightlife und Freizeitdrogenkonsum
Nachtleben, ausgehen, Party machen: Dies sind nur ein paar Bezeichnungen für eine weit verbreitete Freizeitaktivität, mit der häufig auch Substanzkonsum verbunden ist.
Online-Beratung
Die Entwicklungen und Möglichkeiten der digitalen Kommunikation gewinnen auch im Suchtbereich zunehmend an Bedeutung. Anonyme Online-Angebote erreichen neue oder schwer zugängliche Zielgruppen.
Peers
Peers sind in der Suchthilfe geeignete Partner, um Zielgruppen zu erreichen, die mit den bestehenden Angeboten nicht oder nur ungenügend angesprochen werden können.
Qualitätsnorm QuaTheDA
Gelebte Qualitätsentwicklung garantiert funktionierende Strukturen, reibungslose Prozessabläufe und bringt einen Mehrwert für alle jene Personen und Institutionen, die von den erbrachten Dienstleistungen profitieren.
Schadensminderung
Schadensminderung umfasst alle Strategien und Massnahmen zur Verringerung der negativen Folgen des Drogenkonsums auf die Konsumierenden sowie auf die Gesellschaft.
Selbsthilfe
Selbsthilfe ist ein wichtiger Teil der Suchthilfe. Die Angebote der Selbsthilfe und der Suchthilfe ergänzen sich gegenseitig.
Sexualisierter Substanzkonsum | Chemsex
Beim sexualisierten Substanzkonsum und Chemsex handelt sich um ein Phänomen, das irgendwo zwischen Freizeitdrogenkonsum und abhängigem Konsum angesiedelt ist.
Tabak | Nikotin
Infodrog gestaltet den Aufbau des Beratungszentrums Rauchstopp aktiv mit und verantwortet die Qualitätssicherung der Online-Angebots.
Verhaltenssüchte
Glücksspiel, Gaming, Internet- und Social-Media-Nutzung sind anregende Freizeitaktivitäten, sie können jedoch bei übermässiger und unkontrollierter Nutzung zu einer Sucht führen.