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Freier Artikel SuchtMagazin: It's not the Bildschirmzeit!
In ihrem pointierten Beitrag im aktuellen SuchtMagazin zeigen Alexandra Papadopoulos und Peter Schneider, warum die Fixierung auf Screen Time als Ursache psychischer Krisen bei Jugendlichen zu kurz greift. Statt moralischer Panik braucht es eine kritische Analyse der digitalen Medienarchitekturen – und kontextbezogene Hilfen für Betroffene.
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EUDA: Cannabis Miniguide update
Der aktualisierte Miniguide der Drogenagentur der Europäischen Union (EUDA) bietet einen Überblick über die wichtigsten Aspekte, die bei der Planung oder Umsetzung von gesundheitlichen und sozialen Massnahmen im Zusammenhang mit Cannabisproblemen zu berücksichtigen sind. Zudem werden die Auswirkungen auf Politik und Praxis betrachtet.
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Frankfurt: Jugendliche konsumieren immer weniger Cannabis
Stadt Frankfurt veröffentlicht erste Auswertung für das Jahr 2024, der am ISFF der Frankfurt UAS durchgeführten MoSyD-Studie. Daten zeigen historischen Tiefststand bei der Verbreitung von Cannabis unter Jugendlichen. Zuletzt probierten noch 22 Prozent der 15- bis 18-Jährigen mindestens einmal in ihrem Leben Cannabis. Damit halbierte sich die Konsumzahl in den vergangenen zehn Jahren und sank auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Studie im Jahr 2002.
Nitazene: muss sich die Schweiz vorbereiten?
Neue, hochpotente Opioide, sogenannte Nitazene, breiten sich in Europa aus. Hannes Strasser, leitender Arzt am Suchtambulatorium der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel, erklärt, was diese Substanzen so gefährlich macht, und warum die Schweiz gut daran tut, sich zu rüsten.
- Heroin | Opioide
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Kaufsucht-Betroffene: «Es ist wie ein Zwang»
Sie trägt einen violetten Schal über den Schultern und violette Hosen. Bluse, Schuhe und Tasche sind gelb. Dazu roter Lippenstift und Silberschmuck. Valeria Huber (Name geändert) fällt mit ihrem extravaganten Stil sofort auf. Häufig bekomme sie deshalb Komplimente von Unbekannten, sagt die 47-Jährige. Das freut sie: «Es ist sicherlich auch ein Grund, weshalb ich kaufe.» In der Schweiz ist jede 20. Person kaufsüchtig. Betroffene kämpfen mit Schulden und die Sucht führt zu Konflikten.
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Wenn KI-Chatbots Therapeut:innen ersetzen
Immer mehr Menschen holen sich emotionale Hilfe bei künstlicher Intelligenz. Laut einer Studie können Chatbots bei psychischen Problemen messbar helfen. Doch das kann auch gefährlich sein. Die Redaktorin Malin Hunziker erklärt im Podcast «NZZ Akzent», wie die Therapie-Chatbots funktionieren. Und sie erzählt auch von ihren eigenen Erfahrungen mit Therapie-Chatbots: wo diese an ihre Grenzen stossen und wo die Risiken liegen.
- KI
- Therapie
Der Podcast (16 Min.) auf nzz.ch
Die Studie (Englisch) über die KI-gestützte Therapie auf ai.nejm.org
Veranstaltungen
Fachtagung: Jugendliche und Geldspiel: Erkennen, hinschauen, handeln
Veranstalter: Spielen ohne Sucht
Coordination nationale Housing First 2025
Die Coordination nationale Housing First verfolgt das Ziel, die Vernetzung bestehender sowie geplanter Housing-First-Projekte aus allen Sprachregionen der Schweiz zu fördern sowie bewährte Praxisbeispiele auszutauschen.
Flucht, Asyl & Abhängigkeit: Suchtprävention und -behandlung bei geflüchteten Menschen
Veranstalter: Fachverband Sucht