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Alle News im Überblick

Bericht: Therapieformen bei Crack- und Kokainkonsum

Therapien für Kokain-, Freebase- und Crackkonsumierende sollen laufend verbessert werden. Der Expertenbericht der Schweizerischen Gesellschaft für Suchtmedizin SSAM im Auftrag des BAG zeigt auf, welche Therapien sich bewährt haben und wo Forschungsbedarf besteht. So zeigt sich, dass es für die kontrollierte Abgabe von Kokain zu medizinischen Zwecken noch mehr Evidenz braucht.

  • Kokain | Crack
  • Schadens­minderung

Nitazene: wachsende Gefahr in Europa

Ein aktueller Beitrag streicht die möglichen negativen Auswirkungen von Nitazene auf die öffentliche Gesundheit heraus und verweist auf neue Daten aus Estland und Lettland. Diese zeigen wie die Einführung von Nitazenen die Trends bei der drogenbedingten Mortalität rasch beeinflussen kann. Der Beitrag verweist darauf, dass die bestehenden Ansätze zur Bewältigung von Opioidproblemen nicht ausreichen würden, die sich durch das Auftauchen einer Reihe hochpotenter, aber pharmakologisch unterschiedlicher Substanzen ergeben.

  • Heroin | Opioide
  • Schadens­minderung

Amsterdamer Manifest zum Umgang mit illegalen Substanzen

Eine Koalition aus Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sind sich einig, dass eine humanere Drogenpolitik geschaffen werden soll. Dementsprechend das Wohlergehen der Menschen, die von den Auswirkungen der illegalen Drogenmärkte und damit verbundenen gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Schäden betroffen sind, zu berücksichtigen. Ein integrierter Ansatz zur Drogenbekämpfung, der wichtige Aspekte berücksichtigt, soll aus Sicht der Koalition verfolgt werden.

  • International
  • Politik
  • Repression

Ecstasy am häufigsten verantwortlich für Drogentodesfälle auf Festivals

Eine Untersuchung von drogenbedingten Todesfällen auf Festivals in Australien benennt Ecstasy als häufigste Ursache. Den Ergebnissen zufolge haben sich im Untersuchungszeitraum 64 Todesfälle auf Festivals ereignet. Das mittlere Alter der Verstorbenen betrug 23 Jahre, etwa dreiviertel waren männlich. Als häufigste Todesursache wurde Ecstasy erwähnt. In 38 Fällen wurde Ecstasy toxikologisch nachgewiesen. In zwölf Fällen wurde eine Vergiftung durch Ecstasy als Todesursache genannt.

  • Alkohol
  • Ecstasy | MDMA
  • Forschung | Statistik
  • International

37 Jahre Rausch - eine Konsumentin erzählt

Frauke K., 51 Jahre alt, raucht seit fast drei Jahrzehnten Crack. Ein Porträt einer Konsumentin, welches die Macht des Rauschs abbildet aber auch auf Freundschaften in der Hamburger Drogenszene hinweist.

  • Deutschland
  • Kokain | Crack

Monitoringbericht: Zugang zu Leistungen der Invalidenversicherung

Mit dem Bundesgerichtsentscheid vom 11. Juli 2019 anerkennt die Invalidenversicherung (IV) Sucht als eigenständige Krankheit. Die ambulante Suchtbehandlung in Biel Suprax entschied sich in der Folge im Einzelfall zu überprüfen, für welche der über 200 Patient:innen eine (Wieder-)Anmeldung in Frage käme und wie diese im Prozess bestmöglich unterstützt werden können. Über den Beobachtungszeitraum hinweg zeigten sich positive Auswirkungen des Leiturteils. Mehr Betroffene als erwartet erhielten Anspruch auf Renten und Teilrenten und Zugang zu Massnahmen der beruflichen Wiedereingliederung oder schafften den Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt.

  • Institution
  • Suchthilfe

Veranstaltungen

Berlin | Online Tagung

DHS Sucht-Selbsthilfe Konferenz: Sucht zieht Kreise: Sucht-Selbsthilfe & soziales Umfeld

Veranstalter: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS)

Dauer: 19. – 21. April 2024

Berlin Tagung

45. fdr+sucht+kongress 2024: Generation Zukunft – Jugend, Krisen, Kompetenzen

Veranstalter: Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V.

Dauer: 23. & 24. April 2024

Sitten Tagung

Kantonale Suchttagung: 70 Jahre Sucht Wallis

Veranstalter: Sucht Wallis

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3007 Bern

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