Alle News im Überblick
Sex- und Pornosucht: Warum die Krankheit behandelt werden muss
Sie trauen sich nicht in die Badi, masturbieren bis zu zwanzig Mal am Tag und das sogar am Arbeitsplatz; ein normaler Alltag ist für Pornosüchtige undenkbar. In der Schweiz sind es etwa 300'000 Personen, die unter der Krankheit leiden. Das «Mannebüro Zürich» eröffnet darum jetzt eine eigene Beratungsstelle. Renanto Poespodihardjo, Psychologe für Verhaltenssucht, erklärt im Interview mit watson, warum die Krankheit gefährlich ist und behandelt werden muss.
Wenn Marihuana ganz legal über den Ladentisch geht
Es gibt koffeinfreien Kaffee und Bier ohne Alkohol. Und seit kurzer Zeit auch Marihuana, das nicht high macht. Es handelt sich um "Hanf light" oder "Cannabis CBD", das in der Schweiz in Läden und Kiosken ganz legal verkauft wird. Artikel auf swissinfo.ch
Schutz von Kindern: In Deutschland wollen Zwei Drittel ein Rauchverbot im Auto
Qualmen im Auto, wenn Kinder an Bord sind? Eine neue Studie zeigt: Zwei Drittel aller Deutschen wollen dies verbieten - sogar die Raucher selbst. Warum sperrt sich die Politik dennoch gegen ein Verbot? Artikel auf Spiegel Online.
Jahresberichte
- Antidoping Schweiz: Jahresbericht 2016 (pdf, 13S.)
- Beratungszentrum Bezirk Baden: Jahresbericht 2016 (pdf, 25S.)
- Berner Gesundheit: Jahresbericht 2016
- comlot: Lotterie- und Wettkommission: Jahresbericht 2016 (pdf, 25S.)
- Die Alternative: Jahresbericht 2016 (pdf, 17S.)
- Eidg. Alkoholverwaltung EAV: Jahresbericht 2016
- Europäische Drogenbeobachtungsstelle: Tätigkeitsbericht 2016
- Fachdirektorenkonferenz Lotteriemarkt und Lotteriegesetz: Geschäftsbericht 2016
- Swissmedic: Geschäftsbericht 2016
- Sucht Schweiz: Tätigkeitsbericht 2016 (pdf, 14S.)
- Suchthilfe Region Basel: Jahresbericht 2016 (pdf, 2S.)
- Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme: Geschäftsbericht 2016 (pdf, 28S.)
Drug-Checking: in Spanien werden Proben aus der ganzen Welt analysiert
Ein spanisches Unternehmen bietet weltweit eine ungewöhnliche Dienstleistung an: Gegen eine Gebühr von derzeit 70 Euro kann jeder anonym eine Probe nach Barcelona schicken. Ganz gleich, ob es sich um LSD, MDMA, Kokain, Ketamin, Cannabinoide oder verschreibungspflichtige Medikamente wie Viagra handelt, alles wird auf seine Inhaltsstoffe geprüft. Ein Löschpapier, eine Pille oder etwa 20 Milligramm Pulver reichen den Testern, um ein eindeutiges Ergebnis zu erhalten. Die Resultate bekommen die Absender per E-Mail, inklusive Informationsmaterial und einem Rat. Beitrag auf Zeit Online
- Drug-Checking
- Ecstasy | MDMA
- International
- Ketamin
- Kokain | Crack
- Medikament
Wie absurd es ist, Rauchen als Genuss zu sehen
Unter Rauchern gibt es jetzt die Kultur des «Niedergarens»: Der Tabak wird nicht verbrannt, sondern nur erhitzt. Das soll gesünder sein. Wer dem widerspricht, wird zum Schweigen gebracht. Artikel auf NZZ Online.
Veranstaltungen
Anspruchsvolle Situationen in der Suchtarbeit – Ethik als Reflexionsmethode für Fachpersonen
Veranstalter: Fachverband Sucht
Tagung «Substanzkonsum bei Jugendlichen: News aus Forschung und Praxis»
Die Tagung bietet ein Update aus Praxis und Forschung zu aktuellen Konsumphänomenen und Substanztrends bei Jugendlichen sowie zur Versorgungssituation.
Veranstalter: Infodrog
4. Luzerner Suchtforum: Sucht im Alter: Gesundheitliche, soziale und strukturelle Herausforderungen
Veranstalter: Dienststelle Gesundheit und Sport des Gesundheits- und Sozialdepartements des Kantons Luzern & Partnerorganisationen