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Würfelmodell

Als erweiterte Darstellungsform des Vier-Säulen-Modells entwickelte 2006 die damalige Eidgenössische Kommission für Drogenfragen das sogenannte Würfelmodell. Neben den Säulen Prävention, Therapie/Beratung, Schadensminderung und Regulierung/Vollzug, intergiert dieses Modell legale und illegale psychoaktive Substanzen sowie Verhaltenssüchte. Als dritte Dimension wird nach Konsummuster und Gefährdung unterschieden (risikoarmer Konsum, problematischer/risikoreicher Konsum, Abhängigkeit). Das Modell dient in der Nationalen Strategie Sucht als Grundlage, um Risiken einzuschätzen und gezielt zu handeln.

[erstellt am 10.02.2022]

Quellen

Eidgenössische Kommission für Drogenfragen EKDF (2006): Von der Politik der illegalen Drogen zur Politik der psychoaktiven Substanzen. Bern: Hans Huber.

Bundesamt für Gesundheit: Webseite «Nationale Strategie Sucht», https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/strategie-und-politik/nationale-gesundheitsstrategien/strategie-sucht.html, Zugriff am 10.02.2022.

Zitiervorschlag

Infodrog (JJJJ). Würfelmodell. Präventionslexikon: https://www.infodrog.ch/de/wissen/praeventionslexikon/wuerfelmodell.html, Zugriff 24.04.2024.

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