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April-Ausgabe SuchtMagazin: Qualität und Wirkfaktoren der Suchtarbeit

Qualitätssicherung, Wirkungsorientierung und evidenzbasierte Praxis sind heute unverzichtbare Bestandteile der Suchtarbeit. Doch wie lassen sich soziale Dienstleistungen tatsächlich messen und an welchen Ansätzen und Kriterien soll sich ihre Qualität orientieren? Das aktuelle SuchtMagazin beleuchtet diese Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln und zeigt auf, dass nebst Zahlen und Analysen auch die Nutzendenperspektive, der gesellschaftliche Kontext sowie der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zur Klientel bei der Suche nach der Wirkung und der Wirksamkeit der Angebote entscheidend sind.

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Gemeinsam für einen wirksamen Spieler:innenschutz

Seit über 20 Jahren arbeitet die Suchthilfe ags mit ihren Dienstleistungen Suchtberatung ags und Suchtprävention Aargau eng mit dem Grand Casino Baden bei der Aufhebung von Spielsperren, der Triage und der Schulung der Casino-Mitarbeitenden zusammen. Im Frühjahr 2025 haben die Schweizer Casinos erstmals seit ihrem Bestehen einen gemeinsamen
Kodex verabschiedet, der für alle Casinos verbindliche Massnahmen zum Schutz der Spieler:innen festlegt.

Neues Faktenblatt zu den synthetischen Opioiden

Fachleute erwarten auch in der Schweiz eine zunehmende Verbreitung synthetischer Opioide. Das vorliegende Faktenblatt von Infodrog fasst den aktuellen Wissensstand zusammen. Es informiert über die Substanzen, ihre Wirkungen, das Schadenspotenzial und die Auswirkungen auf die Konsumgruppen. Es richtet sich an alle interessierten Fachleute und soll zu einer sachlichen Diskussion beitragen.

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Neurobiologie der Sucht - warum es nicht einfach eine Frage der Willenskraft ist

Gerade für Aussenstehende ist der Suchtmechanismus unerklärlich. Warum hört die Person nicht einfach auf, wenn es ihr immer schlechter geht? Das Problem ist, eine Suchterkrankung zieht tiefgreifende Veränderung im Gehirn nach sich und genau diese wird in einer Podcast-Folge von Psychoaktiv genauer angeschaut. Im Zentrum der Folge steht das 3-Stadien-Modell: Intoxikation & Belohnung; Entzug & negative Effekte; Craving & Kontrollverlust. Dieses Modell erklärt sehr anschaulich, mit welchen Mechanismen sich Betroffene auseinandersetzen müssen, die einen Ausstieg sehr erschweren.

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Zucker, Fett und Co.: Doch keine suchtähnliche Wirkung?

Süsse, fettige und stark verarbeitete Lebensmittel stehen oft im Verdacht, ähnliche Wirkungen im Gehirn hervorzurufen wie Suchtmittel. Viele Theorien gehen davon aus, dass hochverarbeitete Lebensmittel wie Schokolade, Chips oder Milchshakes eine übermässige Ausschüttung von Dopamin auslösen und dadurch besonders  «verführerisch» wirken – ähnlich wie bestimmte psychoaktive Substanzen. Doch eine neue Studie aus den USA stellt diese Annahme infrage.

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Vapes im Ausland: Hier drohen Geldbussen und Gefängnis

Mit dem Einweg-Vape an der Bushaltestelle, am See oder gar auf der Tanzfläche im Club: in der Schweiz kein seltener Anblick. Rechtlich könnte sich das bald ändern, besonders Einweg-Vapes könnten hierzulande bald verboten werden. In einigen anderen Ländern ist es bereits so weit: Wer mit einem Vape erwischt wird, dem drohen hohe Bussen oder gar Gefängnisstrafen.

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