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Alle News im Überblick

Paris verhängt Rauchverbot in städtischen Parks

Kein blauer Dunst für grüne Lungen: In Paris ist das Rauchen in sechs Parks in den kommenden Monaten untersagt. Es ist die jüngste von zahlreichen Maßnahmen in Frankreichs Kampf gegen den Tabak. Artikel auf Spiegel Online.

Reisebestimmungen

Informieren Sie sich vor einer Auslandreise über die Regelungen zur Mitnahme von Substitutionsmedikamenten und die Promillegrenzen in unserem Dossier auf Infoset.ch.

Liebe Magersucht ...

Magersucht ist bis heute ein Rätsel für Familien, Ärzte und die Patientinnen selbst. Warum zwingen sie sich zu diesem extremen Verzicht? Junge Frauen aus Frankreich, England und Rumänien erzählen, wie sie die Krankheit besiegt haben, und engagierte Pflegekräfte geben Einblicke in die komplexe Welt der Magersucht und ihrer Heilmethoden. Dokumentation von Arte (87 Min.)

Häufiger Cannabiskonsum im jugendlichen Alter begünstigt Psychosen

Dass ein Zusammenhang besteht zwischen psychotischen Symptomen und dem Cannabiskonsum im Jugendalter haben schon verschiedene Studien gezeigt. Unklar war bisher, ob Jugendliche mit einer Anfälligkeit für Psychosen eher kiffen oder ob das Kiffen psychotische Symptome auslösen kann. Eine neue Studie aus Kanada spricht nun dafür, dass es tatsächlich das Cannabis ist, das den Ausbruch von Psychosen begünstigt. Problematisch sei vor allem, wenn die Teenager regelmässig und häufig konsumierten. Artikel auf tagesanzeiger.ch, Fachbeitrag (Englisch, kostenpflichtig) in Jama Psychiatry.

Suchtprävention der Zukunft

«Was wohl die Zukunft bringen mag?» Diese Frage beschäftigt die Menschen schon seit jeher. So auch die aktuelle Ausgabe (pdf, 16S.) "2050 - Blick in die Zukunft" von laut&leise. Dass die Digitalisierung unsere Gesellschaft verändert und auch die Arbeit der Suchtprävention beeinflusst, ist heute schon Realität. Mit jeder Veränderung sind Hoffnungen und Befürchtungen verbunden. Das Redaktionsteam hat einem Kulturwissenschafter, einer Autorin und einem Experten für digitale Transformation nachgefragt, was die Menschen im Jahr 2050 umtreiben wird und welche Suchtformen uns in dreissig Jahren beschäftigen könnten.

Drogenmarkt: Kokain und andere Stimulanzien unter der Lupe

Seit 2016 wird im Kanton Waadt eine interdisziplinäre Studienreihe zum Betäubungsmittelmarkt durchgeführt. Nach Heroin lag in der jüngsten Studie das Augenmerk des Forscherteams auf Kokain und anderen Stimulanzien (Ecstasy, Amphetamin und Methamphetamin). Dabei zeigt sich, dass der Kokainmarkt bei weitem der grösste ist. Auffällig ist, wie unterschiedlich die Stimulanzienmärkte aufgebaut sind: Während die einen durch ausländische Händlernetze beherrscht werden, beruhen andere eher auf lokalen Konsumierenden. Die Preise auf dem Schwarzmarkt sind allgemein eher tief. Studie (Französisch, pdf, 209S.) und Medienmitteilung von Sucht Schweiz, Artikel von SRF.

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