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Drogentrips mit Heilwirkung

Lange galten Drogen wie LSD, Psilocybin und MDMA als verpönt. Nun schöpfen Forscher zunehmend Hoffnung, dass sie gegen Ängste, Depressionen und Traumata helfen könnten. Artikel Spektrum.de

SmokeFree geht viral

Wie bringt man das Thema «Rauchstopp» an ein Zielpublikum, das sich zunehmend von klassischen Medien abwendet und stattdessen das aktuelle Geschehen im Web mitverfolgt und kommentiert? Im Frühjahr 2017 haben die Verantwortlichen der SmokeFree-Kampagne einen Filmwettbewerb über die sozialen Medien lanciert. Wie gut die «Sharing Community» dabei funktioniert hat, zeigt der ausgelöste virale Effekt: Über 300 000 Facebook-Aufrufe hat allein der Siegerfilm generiert. Dieser Beitrag auf Spectra Online versucht, dem Erfolg auf den Grund zu gehen.

Preiszerfall auf dem CBD-Markt

Noch im Januar 2017 gab es hierzulande fünf registrierte Firmen, die das legale CBD-Gras herstellten oder handelten. In elf Monaten ist diese Zahl auf 410 hochgeschnellt. Laut einer groben Schätzung der Zollverwaltung wird die Branche dieses Jahr 60 Millionen Franken Umsatz machen. Letztes Jahr waren es null Franken. Ein Viertel des Geldes, 15 Millionen, gehen als Tabaksteuer direkt in die Bundeskasse. Doch die Hanf-Hersteller kämpfen nun mit einem massiven Preiszerfall. Im Zwischenhandel halbierte sich der Preis laut der Zeitung von 4 bis 5 Franken pro Gramm auf 2 bis 2.50 Franken. Der Kampf ums überleben hat begonnen. Artikel auf watson.ch

Leidet die Empathiefähigkeit bei häufigem Ecstasykonsum?

Ecstasy kann das Bedürfnis verstärken, anderen Menschen nahe zu sein. Doch wie wirkt sich häufiger Ecstasy-Konsum langfristig auf die Empathiefähigkeit aus? Eine Studie aus der Schweiz hat Ecstasykonsumierende hierzu gründlich durchgecheckt. Beitrag auf drugcom.de

Werden «Benzos» zu Unrecht verteufelt?

Wir leben in einer Zeit der Hypes, die auch vor der Medizin nicht haltmachen. So sind seit einiger Zeit die «Benzos» in den Fokus von Suchtexperten geraten und werden pauschal als gefährliche Suchtmittel angeprangert. Unlängst wurden sie als «Betäubungsmittel» klassiert, mit entsprechender Kontrolle der Verschreibung und Abgabe durch die Behörden. In einem Beitrag im Bund berichtet der Psychiater Matthias Neuenschwander über seine Einschätzung dieser Medikamente, ihres Nutzens und ihrer Risiken.

Verwendung der Spielsuchtabgabe durch die Kantone im Beitragsjahr 2016

Die Lotterie- und Wettkommission Comlot hat den Auftrag, jährlich einen Bericht (pdf, 67S) über die Verwendung der Spielsuchtabgabe in den einzelnen Kantonen zu verfassen. Im Jahr 2016 haben die Deutschschweizer Kantone und der Kanton Tessin insgesamt 107.1 % der Spielsuchtabgabe 2015 eingesetzt. Zum ersten Mal seit Beginn der Berichterstattung vor drei Jahren kam es damit zu einer höheren Ausgabe, als im Beitragsjahr effektiv aus der Spielsuchtabga-be zugewiesen wurde. Bei den Kantonen der Romandie betrug dieser Anteil 98.7 %. Ähnlich wie in den vorangegangenen Jahren bestehen jedoch zwischen den Kantonen beträchtliche Unterschiede hinsichtlich der Ausnutzung der Beiträge.

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