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Mehr Alkohol im Lockdown?

Weil Menschen in Notlagen erwiesenermaßen mehr trinken, haben Forscherende europaweit (knapp 32 000 Menschen aus 21 Ländern Europas exklusive der Schweiz) den Alkoholkonsum zu Beginn der Corona-Pandemie untersucht - mit einem erstaunlichen Ergebnis. «Erhöhter Alkoholkonsum wird als maladaptive Strategie zur Bewältigung der psychischen Belastung angesehen und ergibt sich aus einem Zusammenspiel von sozialer Isolation, Unsicherheit und finanziellen Schwierigkeiten», schreiben die Forscherenden in der Studie, die jetzt in der Fachzeitschrift "Addiction" veröffentlicht worden ist.

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