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Update der Website alterundsucht.ch: Verhaltenssüchte in den Kapiteln 55plus und Nahestehende ergänzt

Tagung «Mischkonsum bei Jugendlichen: News aus Forschung und Praxis», 29.01.2026: Melden Sie sich jetzt an

VapeCheck 2025 – die Auswertung liegt vor

«Kiffen, sniffen, spicken & Co. – Neue Erkenntnisse aus der Welt der psychoaktiven Substanzen». Bericht 2025

News

Aufruf Studienteilnahme: Menschen mit Opioidkonsum

In den letzten Jahren gab es einen rasanten Anstieg von synthetischen Opioiden in der Schweiz. Eine neue Studie der Universität Zürich forscht an den neuropsychologischen Folgen von chronischem, nicht-medizinischem Opioidkonsum. Dabei wird ein besonderer Fokus auf das Gedächtnis und die soziale Kognition gelegt. Für die Studie werden Teilnehmer:innen mit regelmässigem Opioidkonsum gesucht.

Update alterundsucht.ch: Themenkapitel Verhaltenssüchte

Die Plattform AlterundSucht.ch richtet sich an ältere Menschen, Angehörige sowie Fachpersonen aus den Bereichen Sucht, Altersarbeit, Pflege und Medizin. Neu finden sich auf der Webseite auch Themenkapitel zu Verhaltenssüchten im Alter – für Menschen ab 55 Jahren und deren Nahestehende. Die Inhalte wurden 2025 vom Fachverband Sucht in Zusammenarbeit mit Expert:innen erarbeitet.

Studie: genetischer Einfluss auf Substanzkonsum und Verhaltensauffälligkeiten

Eine aktuelle Studie gibt genetische Belege dafür, dass sogenannte externalisierende Merkmale (wie Impulsivität, Risikobereitschaft, geringe Selbstkontrolle), die in der DNA identifizierbar sind, ein gemeinsamer Mechanismus für substanzbezogene (z.B. Alkohol, Tabak, Cannabis) und verhaltensbezogene Süchte (z.B. Glücksspiel, problematische Internetnutzung, Essverhalten) sind.

Ergebnisse: Europäische Schülerstudie

Der Bericht der Europäischen Schulumfrage 2024 zu Alkohol und anderen psychoaktiven Substanzen zeichnet das Bild einer Generation, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet. Der Alkohol-, Rauch- und Cannabiskonsum unter Jugendlichen geht weiter zurück, gleichzeitig weist der Bericht auf die wachsende Besorgnis über den zunehmenden Konsum von E-Zigaretten, dem nichtmedizinischen Gebrauch von Arzneimitteln und den starken Anstieg der Nutzung sozialer Medien, von Online-Spielen und Glücksspielen hin. Besonders bei Mädchen, bei denen sich die seit langem bestehenden geschlechtsspezifischen Unterschiede beim Substanzkonsum zu verringern oder sogar umzukehren scheinen.

USA: Anti-Drogen-Krieg in Lateinamerika

Mit Angriffen auf Schiffe vor Venezuela ist den USA nach eigener Einschätzung ein großer Schlag gegen den Drogenhandel gelungen. Washington sieht sich in einem bewaffneten Konflikt gegen die Banden und rechtfertigt damit die Militäreinsätze. Doch Völkerrechtler zweifeln.

Psilocybin-Therapie: Langfristige Wirkung bei Depressionen

Eine Pilotstudie liefert spannende Ergebnisse: Bei rund zwei Dritteln der Teilnehmenden zeigte eine Psilocybin-gestützte Therapie auch fünf Jahre nach der Behandlung noch nachhaltige Wirkungen gegen Depressionen. Einige Betroffene kamen sogar komplett ohne Medikamente aus.

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