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Deutschland: erneuter Anstieg drogenbedingter Todesfälle

Die Zahl der Drogentoten  in Deutschland ist 2022 weiter angestiegen: 1'990 Menschen sind an den Folgen ihres Missbrauchs illegaler Drogen gestorben. Das sind fast neun Prozent mehr als im Vorjahr. Wie in den vorherigen Jahren sind Heroin und Langzeitfolgen des Drogenkonsums die Haupttodesursachen. Der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert nennt die Zahlen "schockierend und alarmierend".

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Ratgeber Sucht

Eine Sucht hat nichts mit einem Mangel an Disziplin zu tun. Vielmehr ist es eine ernste, aber behandelbare Erkrankung. Es gibt Faktoren, die die Entwicklung einer Sucht begünstigen. Je ausgeprägter diese sind, desto grösser das Suchtrisiko. Wie eine Sucht bekämpfen? Im Ratgeber Sucht erfahren Sie mehr. Helsana, die grösste Schweizer Krankenkasse, hat die Stiftung Sucht Schweiz als beratende Instanz für ihren Ratgeber «Sucht» beigezogen.

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Neue Drug-Checking-Auswertungen DIZ Zürich

Die neuen Auswertungen des Drug Checking vom Drogeninformationszentrums (DIZ) der Stadt Zürich sind online erhältlich. Es gibt Auswertungen zu den Substanzen MDMA, Kokain, Cannabis, Amphetamin und LSD. Ausgewertet wurden die Analysen für das Jahr 2022.

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Aktuelle Zahlen zur psychischen Gesundheit in der Schweiz

Ein neuer Bericht vom Schweizerischen Gesundheitsobservatorium (Obsan), wertet aktuelle Zahlen der Erhebung vom Herbst von 2022 aus. Der Bericht zeigt, dass psychische Probleme in der Schweiz keine Seltenheit sind und in den letzten 12 Monaten von 35% erlebt wurden. Bei 13% der Bevölkerung in der Schweiz zeigen sich Symptome einer Essstörung. Auch der problematische Alkohol- und Cannabiskonsum und der Zusammenhang mit psychischen Symptomen wird aufgezeigt.

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Cannabis: Pilotprojekt Genf

Im Rahmen der in Vernier (GE) durchgeführten Studie wird untersucht, inwieweit ein Programm für den regulierten Zugang zu Cannabis die Kenntnisse über die Substanz und die damit verbundenen Probleme verbessern und die gesundheitlichen und sozialen Risiken, die üblicherweise mit dem Konsum von Betäubungsmitteln einhergehen, vermindern kann.

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Neues Beratungszentrum Rauchstopp

Der Tabakpräventionsfonds (TPF) hat Infodrog und die Krebsliga damit beauftragt, die bisherige Rauchstopplinie in ein modernes Beratungszentrum Rauchstopp zu überführen. Die Infrastruktur, die derzeit aufgebaut wird, kann auch von regionalen Akteuren genutzt werden. Genauer über das Angebot informiert wird an einer Onlineveranstaltung am 7. Juni 2023.

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