Alle News im Überblick
Welche Auswirkungen hat COVID-19 auf den EU-Drogenmarkt?
Diese gemeinsame Veröffentlichung der Europäischen Drogenbeobachtungsstelle EBDD und Europol analysiert die Auswirkungen der Pandemie auf den Markt der wichtigsten Drogen (Cannabis, Heroin, Kokain, Amphetamine, NPS), einschliesslich Nachfrage, Produktion, Handel und Verfügbarkeit. Die Studie berichtet über höhere Preise, lokale Engpässe und eine geringere Reinheit einiger Drogen und stellt fest, dass die Gewalt zwischen Lieferanten und Vertreibern anhält. Medienmitteilung der EBDD.
Covid-19: Global Drug Survey
Drogen waren auch vor der Pandemie Alltag. Die Krise könnte das verändern. Der aktuelle Global Drug Survey fragt danach, wie sich COVID-19 auf Ihren Alltag, Ihr Wohlbefinden, Ihre psychische Gesundheit, Ihre Beziehungen und Ihren Substanzkonsum ausgewirkt hat. Die Teilnahme an der Spezialausgabe der Umfrage dauert ca. 15 Minuten wenn Sie lediglich Alkohol trinken und ca. 10 Minuten länger, falls Sie noch andere psychoaktive Substanzen konsumieren. Der Global Drug Survey ist die weltweit grösste, unabhängige Drogenumfrage. www.globaldrugsurvey.com
Für ein paar Franken riskieren Drogenschmuggler ihr Leben
Die Nachfrage nach Kokain ist in der Schweiz riesig. Und den Drogenkartellen ist bei der Versorgung jedes Mittel recht. Kuriere wie Raoul Fernandez sind für sie die Fusssoldaten. Artikel auf NZZ Online.
Drug Checking in Olten
Die Suchthilfe Ost lanciert in Zusammenarbeit mit der Stiftung CONTACT Mitte Juni in Olten für sechs Monate ein Drug-Checking-Pilotprojekt – das erste solche Angebot im Raum Mittelland. Mitteilung von Contact Suchthilfe
Online-Geldspiele: Eine Problematik mit wachsender Relevanz
Eine neue Studie von Sucht Schweiz und dem GREA wirft ein Schlaglicht auf die Online-Geldspiele und die Spielenden kurz vor der Öffnung des Online-Geldspielmarktes. Es zeigt sich, dass die Personengruppen, die online resp. offline spielen, sich wenig überschneiden. Rund 10 % der Online-Spielenden haben Probleme damit, die 18- bis 29-Jährigen sind überdurchschnittlich betroffen. Zudem sind die Grenzen zwischen Online-Geldspielen und E-Games mehr und mehr fliessend, was für junge Menschen problematisch sein kann. Medienmitteilung von Sucht Schweiz.
Welttag ohne Tabak am 31. Mai 2020
Im Zentrum des diesjährigen WHO-Welttags ohne Tabak steht der Schutz der Jugendlichen vor Tabak. Junge Menschen sollen erst gar nicht in den Nikotinkonsum einsteigen. Wer vor Mitte zwanzig anfängt regelmässig zu rauchen, riskiert mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Nikotinabhängigkeit, hält die WHO fest. Zahlen für die Schweiz zeigten: 87% der Rauchenden fangen bis und mit 20 Jahren mit dem täglichen Tabakkonsum an, Medienmitteilung von Sucht Schweiz. Es gilt die Kinder und Jugendlichen vor den Manipulationsversuchen der Tabakindustrie zu schützen, Medienmitteilung der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention.
Veranstaltungen
Coordination nationale Housing First 2025
Die Coordination nationale Housing First verfolgt das Ziel, die Vernetzung bestehender sowie geplanter Housing-First-Projekte aus allen Sprachregionen der Schweiz zu fördern sowie bewährte Praxisbeispiele auszutauschen.
Flucht, Asyl & Abhängigkeit: Suchtprävention und -behandlung bei geflüchteten Menschen
Veranstalter: Fachverband Sucht
Basiswissen Alkohol: Grundlagen zu Alkohol und Abhängigkeit
Veranstalter: Blaues Kreuz