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Alle News im Überblick

Die Raucherzahlen stagnieren seit zehn Jahren

Im Jahr 2017 rauchten 27% der Bevölkerung. Während die Raucheranteile sich in den letzten Jahren nicht gross verändert haben, kam es zu einer eigentlichen Veränderung der Konsummuster beim Rauchen. So hat sich der Anteil der starken Raucherinnen und Raucher, welche 20 Zigaretten oder mehr pro Tag konsumieren, in den letzten 25 Jahren halbiert. Im selben Zeitraum nahmen die sozialen Unterschiede beim Rauchen zu, und zwar zulasten der Personen ohne nachobligatorische Schulbildung. Medienmitteilung und Publikation des Bundesamtes für Statistik (Schweizerische Gesundheitsbefragung 2017).

Tabakkonsum verursacht fast ein Drittel der Krebstodesfälle in Europa

Mit 9,6 Millionen Todesfällen im Jahr 2018 ist Krebs die zweithäufigste Todesursache weltweit. Obwohl er durch mehrere Risikofaktoren verursacht wird, hat der Tabakkonsum, der für 25% aller Krebstodesfälle weltweit verantwortlich ist und mit mindestens 20 Krebsarten in Verbindung gebracht wird, einen erheblichen Einfluss. Im Jahr 2018 wurden 27% aller Krebserkrankungen in der Europäischen Region der WHO auf den Tabakkonsum zurückgeführt. Medienmitteilung und Cancer Report der WHO.

Nationaler Aktionstag Alkoholprobleme 2020: Jetzt Give-Aways bestellen!

Am 14. Mai 2020 findet der nächste Nationale Aktionstag Alkoholprobleme statt. Das Thema lautet «Das Tabu brechen». Seit Anfang Jahr können kostenfrei Informationsmaterial und Give-Aways bestellt werden (noch bis zum 27. Febraur), die Institutionen im Rahmen Ihrer Aktionen abgeben können . www.aktionstag-alkoholprobleme.ch

SuchtMagazin 1/2020: Rituale

Welche Formen und Aufgaben rituelle Praktiken beim Substanz­konsum haben und wie Rituale in der Suchttherapie und Jugend­arbeit eingesetzt werden, lesen Sie im aktuellen SuchtMagazin. Einführend erfahren Sie mehr über die Funktion von Ritualen in traditionellen Gesellschaften und in der moder­nen, in­di­vi­dua­li­sier­ten Welt.

Die Therapie mit Psychedelika kehrt zurück

In den 1990er Jahren erlebte sie dann ein zaghaftes Comeback. Die Erfahrungen der ersten Stunde genügen den heutigen wissenschaftlichen Standards nicht und gelten daher als wenig verlässlich. In den vergangenen Jahren haben nun mehrere Forschergruppen versucht, diese Beobachtungen mit den Methoden der evidenzbasierten Medizin zu verifizieren. Denn der Bedarf an Therapien, mit denen sich die Ängste und die Niedergeschlagenheit der Betroffenen lindern lassen, ist gross. Artikel der NZZ.

«Der Drogenkonsum war nicht das Schlimmste»

Der Kinohit «Platzspitzbaby» rückt Kinder von suchtkranken Eltern in den Fokus. Auch die 34-jährige Jasmin ist bei drogensüchtigen Eltern aufgewachsen. Nun will sie das erste Mal über ihr Leben erzählen. Beitrag und Video auf Watson.

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