Alle News im Überblick
USA: Die Verunsicherung um E-Zigaretten wächst
Wie gefährlich sind E-Zigaretten? In den USA verunsichert eine Studie zu krebserregenden Stoffen Verbraucher weiter. Die Behörden haben ein Zentrum eingerichtet, um ungeklärte Todesfälle zu untersuchen. Experten mit Blick auf Deutschland warnen aber vor einer Panikmache. "Nach aktueller Studienlage sind E-Zigaretten deutlich weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten", sagt Ute Mons vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Beitrag auf Spiegel Online.
Konsum neuer psychoaktiverSubstanzen (NPS) in unterschiedlichen Risikopopulationen
Das Projekt Phar‐Mon NPS in Deutschland führt seit dem Jahr 2015 ein zielgruppenspezifisches kontinuierliches Monitoring durch, in dem mit der Hilfe verschiedener Kooperationspartner Daten zum Konsum neuer psychoaktiver sowie etablierter Substanzen in Risikopopulationen gesammelt werden. Ziel des vorliegenden Berichts (pdf, 57S.) des IFT München ist es, die in dem Projekt berücksichtigten Datenquellen zu beschreiben und die Ergebnisse der Datenerhebungen aus dem Jahr 2018 vorzustellen und zu diskutieren.
Zwischenstand beim Tabakproduktegesetz: Der Ständerat hält an Kurskorrektur fest
Der Ständerat hat die erste Hälfte des Tabakproduktegesetzes beraten. Er folgt den Vorschlägen seiner Gesundheitskommission und ergänzt das Tabakproduktegesetz um einige Werbe- und Promotionseinschränkungen. Die «Allianz für ein starkes Tabakproduktegesetz» begrüsst in ihrer Medienmitteilung diese Entwicklung. Das Ziel Kinder und Jugendliche umfassend vor dem Einstieg in den Tabakkonsum zu schützen, ist damit allerdings noch nicht erreicht. (Infoset berichtete)
Akute Probleme durch Drogenkonsum beim Feiern
Eine US-amerikanische Studie unter den Fans der elektronischen Tanzmusik zeigt auf: Je häufiger sie feiern, umso höher steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie schlechte oder sogar gefährliche Erfahrungen mit Drogenkonsum machen. Artikel auf Drugcom
Social-Media-Stress kann zu Social-Media-Sucht führen
Soziale Medien wie Facebook und Instagram können so genannten Technostress auslösen. Anstatt jedoch die Plattform weniger oder gar nicht mehr zu nutzen, wechseln manche Menschen lediglich von einer Funktion zu einer anderen. Sie entziehen sich also den Ursachen des Stresses, ohne das Medium zu verlassen, auf dem er entstanden ist. Dieses Verhalten erhöht wiederum die Wahrscheinlichkeit, dass die Nutzer eine „Technologiesucht“ entwickeln, da die verschiedenen Features der Plattform über längere Zeit verwendet werden. Beitrag auf Konturen.
Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung» eingereicht
Die Initiative wurde in Bern mit 113'500 beglaubigten Unterschriften eingereicht. Bundesrat und Parlament sind nun gefordert, den konsequenten Jugendschutz umzusetzen, andernfalls wird das Schweizer Volk über das Anliegen der Initianten entscheiden müssen. Mitteilung von Sucht Schweiz. (Infoset berichtete)
Veranstaltungen
Coordination nationale Housing First 2025
Die Coordination nationale Housing First verfolgt das Ziel, die Vernetzung bestehender sowie geplanter Housing-First-Projekte aus allen Sprachregionen der Schweiz zu fördern sowie bewährte Praxisbeispiele auszutauschen.
Flucht, Asyl & Abhängigkeit: Suchtprävention und -behandlung bei geflüchteten Menschen
Veranstalter: Fachverband Sucht
Basiswissen Alkohol: Grundlagen zu Alkohol und Abhängigkeit
Veranstalter: Blaues Kreuz