Alle News im Überblick
Heroingestützte Behandlung in der Schweiz
Der vorliegende Bericht (pdf, 22S.) präsentiert die Resultate der Erhebung im Jahr 2017 des Monitorings der heroingestützten Behandlung (HeGeBe - Monitoring) in der Schweiz. Von den 1752 Fällen, die sich gemäss der Monitoring - Datenbank 2017 in der HeGeBe befanden, waren 822 Person (46.9%) 45 - 54 Jahre, 437 (24.9%) 35 - 44 Jahre, 212 (12.1%) 25 - 34 Jahre und 250 (14.2%) 55 Jahre alt oder älter. 10 Personen (0.6%) waren unter 25 Jahre alt. Es wurden 135 Eintritte und 13 1 Austritte registriert. Bei den Eintritten handelt es sich um 80 Ersteintritte (59.3%).
Cannabis als Arzneimittel - Die Regeln sollen gelockert werden
Die Cannabis-Pflanze enthält wertvolle Inhaltsstoffe, beispielsweise Dronabinol. Dieser Wirkstoff kann bei Patienten zur Schmerzlinderung eingesetzt werden. Doch abgesehen davon, dass meist die Patienten selber das teure Medikament zahlen müssen, bestehen einige bürokratische Hürden. Das will der Bundesrat ändern. Beitrag in der Tagesschau auf SRF.
Spielsucht: Mit Gesetzen und Verordnungen kaum zu stoppen
Die Anonymität des Internets zieht suchtgefährdete Glücksspieler besonders an. Das neue Geldspielgesetz soll den Wildwuchs eindämmen, ändert aber nichts am eigentlichen Problem. Was treibt einen dazu, immer weiterzuspielen? Ein «Puls Spezial» zur Spielsucht – mit Menschen, die alles verloren haben. Die Sendung wird am 21. Januar 2019 umd 21:05 Uhr auf SRF 1 ausgestrahlt.
Frühintervention in der Schule
Dieser Leitfaden (pdf, 20S.) Akzent Luzern unterstützt Schulen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen, welche problematische Verhaltensweisen zeigen. Er zeigt auf, wie die Früherkennung durch ein koordiniertes Vorgehen nach den Schritten Erkennen – Reflektieren – Handeln geführt werden kann.
Die grosse Trockenheit
Vor 100 Jahren beschlossen die USA das berüchtigte, landesweite Alkoholverbot. Es gilt bis heute als der Inbegriff eines gescheiterten Experiments – dabei führten die Prohibitionsjahre auch zu einem Rückgang des Alkoholkonsums. Artikel im Tages Anzeiger.
Warum arme Leute früher sterben
Armut macht krank, aber wichtiger noch als Einkommen sind dabei die Arbeitssituation und das Gefühl, das eigene Leben zu führen. Nicht einmal zehn Prozent aller britischen Erwachsenen in akademischen Berufen rauchen, während es unter den körperlich Arbeitenden beinahe ein Drittel ist. Beim Alkoholkonsum verhält es sich umgekehrt, aber die alkoholbedingten Krankheiten verteilen sich ebenfalls nach dem sozialen Status und nehmen von unten nach oben ab. Beitrag in der FAZ.
Veranstaltungen
Fachtagung: Jugendliche und Geldspiel: Erkennen, hinschauen, handeln
Veranstalter: Spielen ohne Sucht
Coordination nationale Housing First 2025
Die Coordination nationale Housing First verfolgt das Ziel, die Vernetzung bestehender sowie geplanter Housing-First-Projekte aus allen Sprachregionen der Schweiz zu fördern sowie bewährte Praxisbeispiele auszutauschen.
Flucht, Asyl & Abhängigkeit: Suchtprävention und -behandlung bei geflüchteten Menschen
Veranstalter: Fachverband Sucht