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Global Drug Survey 2019

Die weltweit grösste Drogenumfrage ist noch bis zum 30. Dezember online und verzeichnet bereits 95,000 Teilnehmende. Nachdem das Schweizer Suchtmonitoring eingestellt wurde sind die Daten, die im Rahmen der Umfrage erhoben werden, neben den Infodrog-Resultaten der selektiven Befragung von Freizeitdrogenkonsumierenden zukünftig die einzigen Zahlen, die kantonale Vergleiche zum Konsumverhalten von illegalen Drogen in der Schweiz ermögllichen. Die Teilnahme am Global Drug Survey 2019 dauert rund 20 Minuten. www.globaldrugsurvey.com

Drogen im Internet: Erste Bestandsaufnahme der Schweizer Situation

Der Verkauf von Betäubungsmitteln via Internet gilt als ein Paradigmenwechsel beim illegalen Drogenhandel. Sucht Schweiz zieht zusammen mit der Schule für Kriminalwissenschaften (ESC) der Universität Lausanne Bilanz zum Wissensstand zu diesem Phänomen und zur Rolle der Schweiz. Resultat: Der Online-Drogen-handel ist in unserem Land eine Realität, betrifft aber offenbar noch wenig Menschen und stellt nur einen kleinen Anteil des Betäubungsmittelmarkts dar. Doch ist das kein Grund, dieses Phänomen zu ignorieren. Medienmitteilung von Sucht Schweiz.

«Harte Drogen gehören ins gesellschaftliche Leben eingebunden»

Thilo Beck ist Chefarzt Psychiatrie der Arud, dem Zentrum für Suchtmedizin. Er und seine Institution stehen ein für eine Legalisierung von Drogen wie Cannabis, Heroin oder Kokain. Im Gespräch mit Marco Büsch erklärt Beck, wie er sich das vorstellt und was es bedeutet, süchtig zu sein. Ausführliches Interview auf tsüri.ch

E-Zigarette Juul kommt in die Schweiz

Die kontroverse E-Zigarette Juul wird im Dezember in der Schweiz lanciert. Umstritten ist die gleich- namige Herstellerfirma, weil sie eine Nikotinepidemie unter Teenagern verursacht haben soll. Die Schweiz ist nach Grossbritannien der zweite europäische Markt, den das Startup Juul Labs aus San Francisco erobern will. Distributionspartner ist die Valora-Gruppe (Kioske, Avec-Shops, P&B-Books-Läden). Artikel auf 20 Minuten.

Konsum psychoaktiver Substanzen im Alter

Der Gebrauch von Psychopharmaka insbesondere auch in Verbindung mit dem Genuss von Alkohol ist gerade bei älteren Menschen weiter verbreitet als man denkt. Wenn dann noch gleichzeitig verschiedene Arzneimittel wie z.B. Benzodiazepine und starke Schmerzmittel eingenommen werden und Alkohol konsumiert wird, führt dies zu zahlreichen Risiken. Informationen zu dieser Thematik finden sich in diesem Bericht vom Robert Koch Institut.

SVP: Abwehrfront gegen das Kiffen beginnt zu bröckeln

Im Parteiprogramm der Jungen SVP (JSVP) steht klipp und klar, sie lehne «die Legalisierung von Drogen wegen der gesundheitsschädlichen Folgen für die Gesellschaft und der damit verbundenen Kosten ab», insbesondere jene von «Rauschmitteln wie Cannabis». Umso erstaunlicher ist, dass ein Beitrag in der jüngsten Ausgabe der JSVP-Postille «Die Idee» für eine Legalisierung von Cannabis plädiert. Beitrag der Aargauer Zeitung.

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