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Deutschland: Zahl der Drogentoten leicht gesunken

In Deutschland starben im vergangenen Jahr 1.272 Menschen an den Folgen ihres Drogenkonsums. Gezählt wurden allerdings nur Menschen, die verbotene Substanzen nahmen. Beitrag auf Zeit Online.

Verordnung zum Geldspielgesetz

Am 10. Juni stimmt das Volk über das Geldspielgesetz ab. Im Hintergrund sind die Arbeiten schon einige Schritte weiter: Schon jetzt sind die Verordnungen zum Gesetz in Vernehmlassung. Insgesamt drei Verordnungen zum Geldspielgesetz hat das Bundesamt für Justiz in Vernehmlassung geschickt. Eine davon, die Verordnung über Geldspiele, ist für die Prävention und Suchthilfe sehr wichtig: Sie präzisiert die Massnahmen zum Spielerschutz und zur Prävention von Spielsucht, die das Gesetz vorschreibt. Deshalb haben der Fachverband Sucht und seine Schwester-Organisationen, GREA und Ticino Addiction, ausführlich Stellung genommen (pdf, 9S.) dazu.

Was bringen Mindestpreise für Alkohol?

Schottland führt als erstes Land einen Mindestpreis für Alkohol ein. Es zeigte sich, dass ein Mindestpreis besonders preissensitive Gruppen treffen würde, also beispielsweise starke Trinker oder Jugendliche, die ihre Alkoholexzesse vom Taschengeld bezahlen müssen. Artikel der FAZ.

Schweizern sind Alkohol-Warnungen egal

Wer viel Alkohol trinkt, wird häufiger gewalttätig oder Opfer von Gewalt. Zudem ist das Risiko, an sieben verschiedenen Krebsarten zu erkranken, erhöht. Diese Zusammenhänge sind wissenschaftlich erwiesen, stossen bei Schweizer Konsumenten aber auf taube Ohren. Das zeigt ein Test, der im Rahmen des Global Drug Survey durchgeführt wurde. Dabei wurden den Umfrageteilnehmern Alkoholetiketten mit Botschaften vorgelegt, die zum gemässigten Konsum anregen, indem sie auf die gesundheitlichen Risiken aufmerksam machen. Danach wurden die Teilnehmer gefragt, ob sie die Informationen zum Überdenken ihres Alkoholkonsums bringen. Artikel auf 20 Minuten

Medizinisches Cannabis – eine valide therapeutische Option

Das Interesse für eine medizinische Anwendung von Cannabis ist gross und die Anzahl der Ausnahmenbewilligungen beim BAG ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. Doch wann und bei wem wirkt Cannabis? Beitrag auf Spectra Online.

Tabakrauchen schädigt Gefässe wesentlich stärker als Cannabis

In einer Langzeitstudie mit Cannabiskonsumierenden konnten nur geringfügige Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Gefässverkalkung gefunden werden. Das grösste Risiko geht bei den meisten Cannabiskonsumierenden vom Tabakkonsum aus. Für ihre Untersuchung verwendete das Forschungsteam die Daten einer Langzeitstudie aus den USA, an der über 5.000 Personen teilgenommen haben. Artikel auf drugcom.de

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