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Alle News im Überblick

Lässt sich Kriminalität in Grossstädten bekämpfen? Anscheinend ja. Und die Bürger sind dabei fast wichtiger als die Polizei

Die US-amerikanischer Metropolen zwischen den Siebziger- und Neunzigerjahren waren von Gewalt geprägt. Manche Stadtteile waren regelrechte Kriegszonen, geprägt von brutalen Jugendgangs und Schiessereien zwischen rivalisierenden Crack-Dealern. Heute sind solche Zustände unvorstellbar. Der Central Park ist seit Jahren ein sicherer, bis in die Nacht belebter Ort. Viele Experten sahen noch Mitte der Neunzigerjahre eine Welle der Jugendgewalt auf das Land zurollen. Zwischen 1985 und 1993 hatte sich die Zahl der von Jugendlichen begangenen Morde nahezu verdoppelt. Doch dann sank die Mordrate. Ende der Neunzigerjahre erreichte sie den niedrigsten Stand seit Ende der Sechzigerjahre. Lokale Initiativen zeigen sich hier als besonders wichtig. Artikel im brand eins.

Schottland: Warum billiger Alkohol teurer werden sollte

Schottland geht gegen Komasaufen vor: Die Regierung hat einen Mindestpreis für Alkohol eingeführt. Dieser beträgt umgerechnet rund 60 Rappen pro Alkoholeinheit, also pro zehn Milliliter puren Alkohol. Das Gesetz zielt vor allem auf billige Getränke mit hohem Alkoholgehalt ab, die bei Personen mit problematischem Alkoholkonsum beliebt sind, Artikel auf tagesanzeiger.ch. Ein solcher Mindestpreis würde auch in Deutschland übermässigen Konsum verhindern, meinen Experten, Artikel auf Zeit Online.

Zigarettenmüll in Frankreich

Mindestens 4300 Milliarden Zigarettenstummel werden jährlich weggeworfen. Das entspricht, so eine Studie (pdf, 72S.) der Weltgesundheitsorganisation, zwischen 30 und 40 Prozent der Abfälle, die in Städten und an Stränden aufgesammelt werden. Auch Frankreich kämpft mit den Folgen des Qualmens: Von den gut 53 Milliarden legal verkauften Zigaretten jährlich wird rund die Hälfte auf dem Boden entsorgt. In Paris verschandeln die Kippen Parks, öffentliche Plätze und das Seine-Ufer. Laut Stadtverwaltung fallen jährlich 315 Tonnen Kippen an. Artikel auf Spiegel Online.

Hustensaft als Partydroge: Kommt die Rezeptpflicht?

Codeinhaltige Hustensäfte sind von der Heilmittelbehörde Swissmedic in die Abgabekategorie C eingeteilt worden. Das bedeutet, dass sie von Fachpersonal in Apotheken ohne ärztliches Rezept abgegeben werden dürfen. Dies könnte sich durch die aktuelle Revision des Heilmittelgesetzes bald ändern. Codein ist eine Substanz aus der Familie der Opiate und ist verwandt mit schweren Rauschmitteln wie Heroin und Morphium. Artikel auf srf.ch

Rauchen im Auto erhöht das Crashrisiko

Rauchen im Auto ist doppelt gefährlich. Nicht nur schädigt der blaue Dunst die Organe, die Fluppe am Steuer scheint einer aktuellen Studie zufolge auch das Unfallrisiko zu erhöhen. Artikel auf drugcom.de

Wie der Drogenhanel im Darknet funktioniert

Eine Recherche (Video, 7. Min.) des Tages Anzeigers zeigt, wie einfach Drogen im Netz zu erwerben sind.

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