Suchen

Alle News im Überblick

Legales Opium fürs Volk

Der Konsum von Kokain oder Ecstasy soll straffrei sein: Diese Forderung gewinnt wieder an Unterstützung. Wie die Entkriminalisierung gelingen kann, ist aber umstritten, Beitrag auf NZZ Online. Zwischen Schweden und Portugal gibt es in der Drogenpolitik grosse ideologische Unterschiede. Jedes EU-Land kocht sein eigenes Süppchen – Patentrezepte gibt es nicht, eine Übersicht auf NZZ Online. Dass Drogenkonsum nicht zu Auffälligkeiten führen muss, ist Thema in einem weiteren Artikel der NZZ.

46 Filme zur Geschichte der Alkoholpolitik

Auf dem YouTube Kanal der Eidg. Alkoholverwaltung finden sich 46 Kurzfilme rund um Alkohol, die zwischen 1931 und 1990 entstanden sind.

Experiment Nichtrauchen gestartet

Der Schulklassenwettbewerb Experiment Nichtrauchen ist mit mehr als 40 000 Schülerinnen und Schülern gestartet. Ob die Jugendlichen es schaffen, sechs Monate lang die Finger von der Zigarette zu lassen, hängt auch von den Eltern ab. Medienmitteilung der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention.

Halbierung der Anzahl Verkehrstoten ist möglich

Am Forum Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu in Bern diskutieren Experten von bfu, Bundesamt für Strassen ASTRA, TCS, ACS und VCS, wie Via sicura dazu beiträgt, die Anzahl Toter und Schwerverletzter zu senken. Die bfu ist überzeugt: Mit den geltenden Verhaltensvorschriften, den Massnahmen von Via sicura, der Weiterführung der bestehenden Präventionsarbeit und dem Meistern der Herausforderungen des automatisierten Fahrens kann die Anzahl Verkehrstoter bis in 10 Jahren auf unter 100 und die Anzahl Schwerverletzter deutlich gesenkt werden. Medienmitteilung der bfu.

Bund stoppt Berner Cannabis-Versuch

Die Universität Bern darf keine Studie zum legalen Verkauf von Cannabis zu Genusszwecken durchführen. Eine solche Studie erlaube das geltende Gesetz nicht, kommt das Bundesamt für Gesundheit zum Schluss. Grundsätzlich würde das BAG es begrüssen, wenn neue Regulierungsmodelle wissenschaftlich analysiert werden könnten. Um solche Studien zu ermöglichen, müsste das Gesetz aber mit einem «Experimentierartikel» ergänzt werden. Vom Entscheid betroffen sind auch die Städte Zürich, Genf und Basel, die ähnliche Pläne wie die Berner haben. Artikel des Tages Anzeigers, Artikel auf NZZ Online, Leserdebatte auf NZZ Online. Medienmitteilung vom Bundesamt für Gesundheit. Der Entscheid des BAG wird nun von den beteiligten Städten analysiert und das weitere Vorgehen gemeinsam mit der Universität Bern besprochen, gemeinsame Medienmitteilung der Städte Basel-Stadt, Bern, Biel, Luzern und Zürich. Die Sucht-Fachpersonen wehren sich in einer Medienmitteilung gegen den Entscheid des BAG und rufen das BAG auf, seine Verantwortung als führender Akteur in der Cannabispolitik wahrzunehmen. Stellungnahme der Eidgenössischen Kommission für Suchtfragen EKSF.

Frankreich erhöht Tabaksteuer

Frankreich erhöht ab heute sukzessiv die Tabaksteuer um über 3 Franken bis ins Jahr 2020. In der Schweiz hat der National- und Ständerat dieses äusserst wirksame Instrument eingefroren. Die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention fordert, das rückgängig zu machen. Medienmitteilung der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention at.

Veranstaltungen

Nach oben

Infodrog

Schweizerische Koordinations-
und Fachstelle Sucht

Eigerplatz 5
3007 Bern

+41 (0)31 376 04 01