Suchen

Alle News im Überblick

Wie man Jugendliche von Alkohol und Drogen fernhält: Das Beispiel Island

Als besonders schützend erwies sich: häufig (drei- bis viermal wöchentlich) an Gruppenaktivitäten (insbesondere Sport) teilzunehmen, kontinuierlich viel Zeit mit den Eltern zu verbringen, das Gefühl, in der Schule ernst genommen zu werden, und: sich spät abends nicht mehr auf der Strasse herumzutreiben. Ausführlicher Artikel auf Spektrum der Wissenschaft.

"Durch Drogenhandel verdient man mit sehr wenig Arbeit sehr viel Geld"

Allgemein verdient man durch Drogenhandel mit sehr wenig Arbeit sehr viel Geld. Das ist für gewisse Leute reizvoll, dazu kommt das Setting unter anderem mit Reisen und Kontakten zum Milieu. Wenn jemand mit einer solchen Vorgeschichte nach Jahren aus dem Gefängnis kommt, dann ist der Empfangsraum im Vergleich zum früheren Leben relativ trist. Dann werden schnell Milieukontakte aktiviert. Allein das Setting hat seinen Anreiz. Ein Interview mit Elmar Habermeyer, Direktor der Klinik für Forensische Psychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, im Tages Anzeiger.

Nach der Pensionierung in die Abhängigkeit: Was Betroffenen und Angehörigen helfen kann

In keiner Altersgruppe ist der chronische Risikokonsum so verbreitet wie bei den 65- bis 74-Jährigen. Betroffen sind laut Umfrage 6 Prozent aller Männer und 9 Prozent aller Frauen im entsprechenden Alter. Bei Jugendlichen unter 20 Jahren sind die Quoten nicht einmal halb so hoch. Beitrag im Tages Anzeiger

Cannabis-Entkriminalisierung: Argumente aus ökonomischer Sicht

Der Ökonom Justus Haucap, Befürworter des legalen Verkaufs von Cannabis in Deutschland, hofft auf eine «Jamaica»-Regierung. Die Neue Zürcher Zeitung hat ein Interview mit Haucap geführt.

Ecstasy kann Organe schädigen

Beim Partyfeiern kann Ecstasy schöne Gefühle auslösen. Konsumierende riskieren dabei allerdings, ihre inneren Organe zu schädigen. In einem Tierexperiment wurden Zellveränderungen im Herz, in der Leber und in den Nieren nachgewiesen. Beitrag auf drugcom.de

Addiction Journal: Dezember Ausgabe

Die aktuelle Ausgabe der internationalen Zeitschrift Addiction steht zum Download bereit. Die meisten Beiträge sind im Open Access erhältlich (Englisch).

Veranstaltungen

Nach oben

Infodrog

Schweizerische Koordinations-
und Fachstelle Sucht

Eigerplatz 5
3007 Bern

+41 (0)31 376 04 01