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Wenn Eltern süchtig sind

Sucht beeinträchtigt nicht nur Konsumierende, manchmal sind ganze Familien betroffen. Insbesondere Kinder leiden, wenn ihre Eltern von Alkohol oder anderen Drogen abhängig sind. Alleine in Deutschland sind etwa drei Millionen Kinder und Jugendliche betroffen. Beitrag auf drugcom.de

Energy-Drink-Käufer nehmen häufiger Drogen

Eine neue Studie belegt einen Zusammenhang zwischen Energy-Drinks und Drogenkonsum. Schweizer Fachleute stören sich an der aggressiven Werbung. Artikel auf 20 Minuten.

Deutschland: Drogen- und Suchtbericht

Sind die Eltern drogenabhängig, leiden auch die Kinder darunter. Laut dem Drogen- und Suchtbericht (pdf, 182S.) entwickelt ein Drittel von ihnen selbst eine Suchterkrankung - und ein weiteres Drittel eine andere psychische Störung. Medienmitteilung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Artikel auf Spiegel Online, Artikel der Süddeutschen Zeitung, Artikel der FAZ.

Medizinisches Cannabis – eine praxisbezogene Hilfestellung

Durch das in Gesetz "Cannabis als Medizin" vom 10. 0 3.2017 und die damit einhergehenden Änderungen des Sozialgesetzbuches (SGB V) wie auch die Novellierung des BtMG wurden in Deutschland die gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen, um Cannabis im Rahmen einer ärztl ichen Therapie zu verordnen. Die Bayerische Akademie für Sucht - und Gesundheitsfragen (BAS) hat eine Hilfestellung (pdf, 16S.) zur Verschreibung von medizinischem Cannabis unter Berücksichtigung suchtmedizinischer Erfahrung zusammengestellt.

Hospitalisierungen aufgrund von Alkoholmissbrauch

Diagnosen der Gruppe "Alkohol-Intoxikation" und "Alkoholabhängigkeit" während eines stationären Aufenthalts in einem Spital sind kein Jugendphänomen: Personen im mittleren und höheren Erwachsenenalter sind deutlich stärker betroffen als Jugendliche und junge Erwachsene. Die Publikation (pdf, 134S.) "Hospitalisierungen aufgrund von Alkohol-Intoxikation oder Alkoholabhängigkeit bei Jugendlichen und Erwachsenen" von Sucht Schweiz steht zum Download bereit.

Vorteile von Online-Umfragen gegenüber Bevölkerungsumfragen

Spezifische Onlineumfragen zum Konsum von illegalen psychoaktiven Substanzen sind kostengünstig und erreichen meist eine grössere Anzahl an Personen mit Konsumerfahrung als repräsentative Bevölkerungsumfragen. In einem Methoden-Paper (pdf, 17S., Englisch), erschienen im Substance Abuse: Research and Treatment, wird aufgezeigt, dass Alter und Geschlecht von Personen, die in der Schweiz, in Australien oder in den USA wohnhaft sind und in der nationalen Bevölkerungsumfrage oder im Global Drug Survey angaben, kürzlich Cannabis konsumiert zu haben, vergleichbar sind. Während repräsentative Umfragen anhand von Zufallsstichproben Prävalenzschätzungen ermöglichen, sind selektive Online-Umfragen besser geeignet, um stigmatisierte Verhaltensweisen vertieft zu erforschen und Empfehlungen für die Prävention von gesundheitsschädigendem Verhalten abzuleiten.

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