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Alle News im Überblick

Rauschtrinken verändert das Gehirn junger Menschen

In der Pubertät ändert sich vieles. Auch das Gehirn durchläuft einen wichtigen Reifeprozess. Alkohol und besonders das Rauschtrinken können in dieser Phase in die Hirnentwicklung eingreifen. Ein Forschungsteam aus den USA hat eine aktuelle Übersichtsarbeit dazu erstellt. Beitrag auf drugcom.de

Mehrheit der SchweizerInnen für Aufhebung des Cannabisverbots

Bis zu zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung befürworten die Aufhebung des Cannabisverbots – sofern gewisse Voraussetzungen erfüllt sind. Das zeigt eine repräsentative Bevölkerungsbefragung im Auftrag des Fachverbands Sucht, die heute publiziert wird. Medienmitteilung vom Fachverband Sucht, Artikel auf 20 Minuten. Politische Bestrebungen für eine Entkriminalisierung sind im Gang. Doch selbst wenn sie Erfolg haben, dauert es noch eine Weile, Artikel auf 20 Minuten

Richtlinien für den Cannabiskonsum

Ein internationales Forschungsteam hat zehn Regeln zur Schadensbegrenzung beim Konsum von Cannabis aufgestellt. Dabei hat es sich am aktuellen Stand der Forschung orientiert. Beitrag auf drugcom.de

DIA-NET: Diagnostik der Internetabhängigkeit im Netz

Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projektes wurde die Homepage DIA-NET erstellt. Sie bietet Hilfestellungen für Beratungsstellen im Umgang mit Internetbezogenen Störungen. Dort finden sich Tools, um Internetbezogene Störungen identifizieren und diagnostizieren zu können, sowie hilfreiche Informationen zum Krankheitsbild und Adressen zur weiteren Hilfe. Direkt auf der Homepage können Materialien heruntergeladen. www.dia-net.com

Wissen und Einstellungen zum Thema Alkohol und Gesundheit in der Schweiz

Allgemein ist die Schweizer Bevölkerung gut darüber informiert, dass Alkohol gewisse Krankheiten oder Verletzungen verursachen oder begünstigen kann. Bezüglich einzelner Krankheiten gibt es jedoch Informationsdefizite, insbesondere die karzinogene Wirkung von Alkohol ist wenig bekannt. Die Publikation (pdf, 103S.) "Suchtmonitoring Schweiz - Wissen und Einstellungen zum Thema Alkohol und Gesundheit in der Schweiz im Jahr 2016" steht zum Download bereit.

Zur Situation der arbeitslosen Klientel in der deutschen Suchthilfe

Personen, die arbeitslos sind, weisen im Vergleich zu Erwerbstätigen diverse Risikofaktoren in Bezug auf ihren Gesundheitszustand auf. So wurde in einer Metaanalyse Arbeitslosigkeit als Ursache für zahlreiche Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit Langzeiterwerbsloser gefunden. Arbeitslosigkeit gilt als Risikofaktor für die Entwicklung psychischer und psychosomatischer Symptome und ist Grund für schlechtes subjektives Wohlbefinden und ein geringes Selbstbewusstsein. Auch auf ein problematischeres Substanzkonsum- bzw. Suchtverhalten unter arbeitslosen Personen gibt es Hinweise. In diesem Beitrag auf Konturen werden mehrere mehrere Zusammenhänge von Arbeitslosigkeit und Suchterkrankungen diskutiert.

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