Alle News im Überblick
Resultate Global Drug Survey 2017
Der Global Drug Survey ist eine unabhängige, internationale Umfrage zum Drogenkonsum. Dieses Jahr haben knapp 120'000 Personen aus 50 Ländern daran teilgenommen. Der GDS hilft den Drogenkonsum international und in der Schweiz besser zu verstehen und Angebote der Prävention und Schadensminderung zu verbessern. Der Bericht für 2017 (pdf, 121S.) steht zum Download bereit, Beitrag auf watson.ch
Welche Gesundheitsgefahr geht von E-Zigaretten aus?
Gesundheitsexperten zufolge könnte die Trägerflüssigkeit von E-Zigaretten Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern. Zudem könnten Bestandteile der Liquide sich beim Erhitzen eventuell verändern. Von den dabei erzeugten Stoffen stehen viele im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Konsens unter den Fachleuten dürfte jedoch sein, dass die Geräte deutlich weniger gesundheitsschädlich sind als Tabakprodukte wie Zigaretten. Beitrag auf Deutschlandfunk.
Suchtprävention: Wo Eltern Antworten erhalten
Legaler oder illegaler Hanf, der erste Alkoholrausch und Zigaretten im Kinderzimmer? Was tun, wenn der Sohn oder die Tochter raucht, kifft oder trinkt? Auf Facebook finden Eltern neu eine Serie von Tipps, wie sie mit ihren Kindern das heikle Thema aufgreifen können. Medienmitteilung von Sucht Schweiz.
Wie Computerspieler zu Süchtigen erklärt werden sollen
Müssen Computerspiele bald Warnhinweise tragen wie Tabak? Die WHO und die American Psychological Association (APA) arbeiten an der Pathologisierung von Games und deren Online-Nutzung. Eine gefährliche Debatte. Eine Analyse von Thorsten Quandt auf golem.de
E-Zigaretten als weniger schädliche Alternative
Die E-Zigarette enthält erwiesenermassen viel weniger Schadstoffe als herkömmliche Zigaretten. Das britische Gesundheitsministerium schätzt, dass sie rund 95 Prozent weniger schädlich ist. Unterstützer fordern daher, Raucher stärker über diese Vorteile aufzuklären. Artikel auf Zeit Online.
Zeit Online: Darum nehmen die Leser Drogen
Zeit Online hat seine LeserInnen gefragt, und 35.918 haben Ja gesagt. Sie nehmen Drogen. Die meisten Menschen in Deutschland tun es, sei es morgens der Kaffee, die Zigarette zwischendurch, das Bier nach Feierabend oder der Joint am Wochenende. Zusammen mit der grössten internationalen Drogenumfrage im Netz, dem Global Drug Survey, wollte Zeit Online wissen, wie oft seine Leser es tun, warum und wie es ihnen dabei geht. Die zentrale Forderung: Gebt Cannabis frei, aber streng reguliert. Artikel auf Zeit Online.
Veranstaltungen
Fachtagung: Jugendliche und Geldspiel: Erkennen, hinschauen, handeln
Veranstalter: Spielen ohne Sucht
Coordination nationale Housing First 2025
Die Coordination nationale Housing First verfolgt das Ziel, die Vernetzung bestehender sowie geplanter Housing-First-Projekte aus allen Sprachregionen der Schweiz zu fördern sowie bewährte Praxisbeispiele auszutauschen.
Flucht, Asyl & Abhängigkeit: Suchtprävention und -behandlung bei geflüchteten Menschen
Veranstalter: Fachverband Sucht