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Amsterdamer Manifest zum Umgang mit illegalen Substanzen

Eine Koalition aus Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sind sich einig, dass eine humanere Drogenpolitik geschaffen werden soll. Dementsprechend das Wohlergehen der Menschen, die von den Auswirkungen der illegalen Drogenmärkte und damit verbundenen gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Schäden betroffen sind, zu berücksichtigen. Ein integrierter Ansatz zur Drogenbekämpfung, der wichtige Aspekte berücksichtigt, soll aus Sicht der Koalition verfolgt werden.

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Ecstasy am häufigsten verantwortlich für Drogentodesfälle auf Festivals

Eine Untersuchung von drogenbedingten Todesfällen auf Festivals in Australien benennt Ecstasy als häufigste Ursache. Den Ergebnissen zufolge haben sich im Untersuchungszeitraum 64 Todesfälle auf Festivals ereignet. Das mittlere Alter der Verstorbenen betrug 23 Jahre, etwa dreiviertel waren männlich. Als häufigste Todesursache wurde Ecstasy erwähnt. In 38 Fällen wurde Ecstasy toxikologisch nachgewiesen. In zwölf Fällen wurde eine Vergiftung durch Ecstasy als Todesursache genannt.

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  • Ecstasy | MDMA
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37 Jahre Rausch - eine Konsumentin erzählt

Frauke K., 51 Jahre alt, raucht seit fast drei Jahrzehnten Crack. Ein Porträt einer Konsumentin, welches die Macht des Rauschs abbildet aber auch auf Freundschaften in der Hamburger Drogenszene hinweist.

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  • Kokain | Crack

Monitoringbericht: Zugang zu Leistungen der Invalidenversicherung

Mit dem Bundesgerichtsentscheid vom 11. Juli 2019 anerkennt die Invalidenversicherung (IV) Sucht als eigenständige Krankheit. Die ambulante Suchtbehandlung in Biel Suprax entschied sich in der Folge im Einzelfall zu überprüfen, für welche der über 200 Patient:innen eine (Wieder-)Anmeldung in Frage käme und wie diese im Prozess bestmöglich unterstützt werden können. Über den Beobachtungszeitraum hinweg zeigten sich positive Auswirkungen des Leiturteils. Mehr Betroffene als erwartet erhielten Anspruch auf Renten und Teilrenten und Zugang zu Massnahmen der beruflichen Wiedereingliederung oder schafften den Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt.

  • Institution
  • Suchthilfe

Spritzenmonitoring 2022

Mit rund 1.6 Mio. abgegebener steriler Spritzen und Nadeln und fast 15'000 Crackpfeifen ist die Versorgung von Drogenkonsumierenden in der Schweiz mit sterilen Konsummaterialien gewährleistet. Die nicht-repräsentative Befragung wurde von niederschwelligen Anlaufstellen ausgefüllt und zeigt, dass es sich bei Kontakt- und Anlaufstellen um Institutionen handelt, die einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Gesundheit leisten.

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  • Schadens­minderung

Podcast: Achtsamkeit in der Suchttherapie

Wir alle haben in der Regel eine Tendenz Stress und andere unangenehme Gefühle zu vermeiden. Um das zu erreichen arbeiten wir viel, sind die ganze Zeit unterwegs oder konsumieren psychoaktive Substanzen wie Alkohol, Cannabis oder Kokain. Die aktuelle Folge des Podcasts Psychoaktiv  geht der Frage nach, wie Achtsamkeit Nüchternheit und die Konsumkontrolle unterstützen kann.

  • Selbsthilfe
  • Therapie

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