Suchen

Alle News im Überblick

Snus provoziert in der Schweiz einen Konkurrenzkampf unter Tabakkonzernen

Trotz des Verbots boomt Snus in der Schweiz. Derzeit wird so viel konsumiert wie nie zuvor. Die eidgenössische Zollverwaltung registrierte 2016 alleine aus Schweden einen Import von 66 Tonnen Kau-, Rollen- und Schnupftabak. Vor zehn Jahren war es noch eine Tonne. Für den Anstieg ist Snus verantwortlich. Während die Verbote den Markt in umliegenden Ländern ausgetrocknet haben, floriert er in der Schweiz, weil die Tabakindustrie eine Gesetzeslücke ausnützt - und nun geht ein Tabakkonzern vor Gericht. Artikel auf Watson

laut & leise: Stress

Dies das Thema der Nummer 1/2017 (pdf, 20S.) von laut & leise, dem Magazin der Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich. Aus dem Inhalt: Wer hat welchen Stress? Stress und die Aufgaben der Suchtprävention; Jugendliche ernst nehmen, Interview mit Gianni Tiloca, Mitarbeiter der Suchtpräventionsstelle Winterthur; Alles grasklar? Kursangebote für Jugendliche; Stress lass nach! Gesundheit von Lehrpersonen; Stress und Hirndoping im Jugendalter.

SMS sollen vom Rauschtrinken abhalten

Handy-Mitteilungen ermutigen Jugendliche im Ausgang, alkoholfreie Getränke zu trinken. Das neue Programm "Mobile Coach Alkohol " schnitt bei einem Test erfolgreich ab und soll bereits im Sommer in Schulen in den Kantonen Zürich, Luzern und Zug eingeführt werden. Artikel auf 20 Minuten.

60. Sitzung der Suchtstoffkommission in Wien

Vom 13. bis 17. März 2017 tagt in Wien die internationale Suchtstoffkommission "Commission on Narcotic Drugs (CND)" mit über 1000 Experten der Vereinten Nationen. Diese beraten eine Woche lang über nationale und internationale Drogenpolitik sowie Massnahmen zu Prävention und Restriktion. Medienmitteilung der Drogenbeauftragten der Deuschen Bundesregierung. www.cndapp.org

Benzodiazepine bei älteren Menschen

Klinische Studien zeigen, dass die Verschreibung von Benzodiazepinen mit steigendem Alter zunimmt und ausserhalb der anerkannten Indikationen erfolgt. Häufig ist dies unangemessen und schädlich. Die Folgen können sehr schwer sein und die Morbidität sowie Mortalität der Patienten beträchtlich erhöhen. Es bedarf grossangelegter Sensibilisierungskampagnen, um der Übermedikation in diesem Bereich, die sich zu einem realen volksgesundheitlichen Problem entwickelt hat, entgegenzuwirken. Beitrag (pdf, 4S.) im Swiss Medical Forum.

Wie das Drogenverbot Dealer zu Millionären macht

Mehr als ein halbes Jahrhundert haben die Vereinten Nationen im Kampf gegen Heroin, Kokain und Crystal Meth auf scharfe Verbote gesetzt. Nun wächst die Einsicht: Sie bringen nichts - im Gegenteil. Artikel der Sueddeutschen Zeitung.

Veranstaltungen

Narzissendorf am Grundlsee Tagung

15. Interdisziplinäres Symposium zur Suchterkrankung

Veranstalter: COCOON, Medizinische Universität Wien, Österreichische Ärztekammer

Dauer: 14. & 15. November 2024

Nach oben

Infodrog

Schweizerische Koordinations-
und Fachstelle Sucht

Eigerplatz 5
3007 Bern

+41 (0)31 376 04 01