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Alle News im Überblick

Deutschland: Schöner qualmen auf deutschen Litfasssäulen

Unter allen EU-Ländern erlaubt einzig Deutschland Tabak-Aussenwerbung auf Plakaten und Litfasssäulen. Bundesminister Christian Schmidt (CSU) will das ändern und brachte einen Gesetzentwurf ein, der 2016 im Bundeskabinett abgesegnet wurde. Doch wichtige Teile der Union blockieren das Gesetz im Bundestag. Artikel auf Spiegel Online.

Broschüre zur Zusammenarbeit zwischen Suchthilfe und Altenhilfe

Um den Bedürfnissen der Betroffenen gerecht zu werden, sind sowohl die Suchthilfe als auch die Altenhilfe auf sensibilisierte, gut ausgebildete und engagierte Mitarbeitende angewiesen. Und mehr als das: Zwischen beiden Arbeitsfeldern ist ein Austausch notwendig. Die Fachbereiche müssen nicht einfach nur voneinander wissen, sie müssen voneinander lernen. Die Broschüre (pdf, 24S.) "Teilhabe älterer suchtkranker Menschen" wurde vom Gesamtverbands für Suchthilfe e. V. in Deutschland und weiteren Organisationen erstellt.

Produkte mit Cannabidiol (CBD): Ein Überblick

Das vorliegende Merkblatt von Swissmedic gibt einen Überblick über die verschiedenen Angebote CBD-haltiger Rohstoffe und Produkte und deren Einstufung und Verkehrsfähigkeit aufgrund der aktuellen Gesetzeslage. Es dient primär als Vollzugshilfe, um die jeweilige Zuständigkeit (Behörde) aufzuzeigen und einen einheitlichen Vollzug zu fördern. Gleichzeitig sollen mögliche Anbieter für die zu beachtenden rechtlichen Vorgaben sensibilisiert werden.

Interurbane Arbeitsgruppe Cannabis: Resultate der anonyme Online-Befragung

Die Resultate zeigen, dass die Cannabiskonsumierenden im Durchschnitt 30 Jahre alt sind und der Einstieg in den Cannabiskonsum mit ca. 16 Jahren erfolgt. Beides gilt sowohl für Männer (80 Prozent) wie auch für Frauen (20 Prozent). Die Online-Befragung, die vom 21. November bis 21. Dezember 2016 stattfand, hatte zum Ziel, die Teilnahmebereitschaft an Pilotprojekten zum regulierten Cannabisverkauf in den Städten Bern, Zürich und den Kantonen Basel-Stadt und Genf zu klären. Die Befragung zeigt, dass die Konsumierenden bereit sind, Restriktionen bei einem regulierten Cannabiserwerb in Kauf zu nehmen. Medienmitteilung der interurbanen Arbeitsgruppe, Artikel auf NZZ Online.

Stadt Basel: Weiteres Vorgehen im Cannabis-Projekt

Nach dem Vorliegen der Resultate der interurbanen Online-Umfrage zum Cannabiskonsum konkretisiert sich nun das basel-städtische Projekt. Das drei Jahre dauernde Basler Pilotprojekt wird für 150 Cannabiskonsumierende geplant, welche mit Cannabis subjektive Beschwerden im Sinne einer "Selbstmedikation" lindern. Bis der regulierte Verkauf in ausgewählten Apotheken erfolgen kann, sind jedoch noch einige formale Schritte und Ausnahmebewilligungen nötig. Zudem muss die Projektfinanzierung sichergestellt werden. Medienmitteilung vom Gesundheitsdepartement Basel, Artikel auf 20 Minuten.

Stadt Bern: Ethikkommission bewilligt Forschungsstudie zur Cannabisregulierung

Die Stadt Bern will in Zusammenarbeit mit anderen Schweizer Städten Pilotprojekte im Bereich Cannabisregulierung durchführen. Das Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern (ISPM) hat für die Stadt Bern ein detailliertes Forschungsprojekt für das Pilotprojekt Cannabisregulierung ausgearbeitet. Die Kantonale Ethikkommission Bern bewilligte nun vor kurzem das Forschungsgesuch. Als nächster Schritt bereitet das ISPM die Einreichung des Gesuchs beim Bundesamt für Gesundheit vor. Gemeinsame Medienmitteilung (pdf, 2S.) der Stadt Bern und der Universität Bern, Artikel der Berner Zeitung. Weitere Infos zum Berner Cannabis-Projekt.

Veranstaltungen

Narzissendorf am Grundlsee Tagung

15. Interdisziplinäres Symposium zur Suchterkrankung

Veranstalter: COCOON, Medizinische Universität Wien, Österreichische Ärztekammer

Dauer: 14. & 15. November 2024

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