Alle News im Überblick
Globaler Aktionstag am 26. Juni 2023: Support. Don’t Punish
Seit über einem Jahrzehnt unterstützt die Support. Don't Punish-Kampagne ein globales, dezentralisiertes Netzwerk von Entscheidungsträger:innen für die Reform der Drogenpolitik und die Schadensminderung aufgebaut. Der nächste Aktionstag findet am 26. Juni 2023 statt.
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Weitere Informationen zur Kampagne auf supportdontpunish.org
Psychische Gesundheit von Jugendlichen alarmierend
Wie steht es um die psychische Gesundheit unserer Jugend? Eine neue UNICEF-Studie klärt auf. Die Ergebnisse sind alarmierend. So ist ein Drittel der 14- bis 19-Jährigen in der Schweiz und in Liechtenstein von psychischen Problemen betroffen. Jeder elfte Jugendliche hat schon versucht, sich das Leben zu nehmen. Jugendliche bleiben mit ihren Problemen oft alleine. Investitionen in Sensibilisierung und Prävention sind nötig.
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Der Studie zur psychischen Gesundheit auf unicef.ch
Die Nachricht zum Anstieg der Hospitalisierungen bei jungen Frauen auf infodrog.ch
Kampf gegen Designerdrogen: Betäubungsmittelverzeichnis um 11 Einzelsubstanzen ergänzt
Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) verbietet weitere 11 Einzelsubstanzen. Mit Ergänzung der entsprechenden Verordnung per 31. März 2023 werden diese neuen psychoaktiven Substanzen den Betäubungsmitteln gleichgestellt: Herstellung und Handel sind illegal und unterliegen der Strafandrohung des Betäubungsmittelgesetzes. Besondere Aufmerksamkeit gilt Hexahydrocannabinol (HHC), das sich in Europa und auf einigen auf den Verkauf von synthetischen Drogen «spezialisierten» Websites verbreitet.
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Jugendliche - Zocken und kommunizieren
Immer mehr Jugendliche sind internetsüchtig, warnt eine neue Studie. Ist das ein Grund zur Panik oder einfach mal zum genauen Hinsehen? Sechs Prozent der Minderjährigen sind in Deutschland abhängig von sozialen Medien. Dies zeigt eine Studie, die die Krankenkasse DAK-Gesundheit gemeinsam mit dem deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf durchgeführt hat.
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Radiobeitrag zu Housing first in Nürnberg
In Nürnberg haben rund 2300 Menschen keine Wohnung, etwa 80 leben auf der Strasse. Deshalb arbeiten mehrere Vereine bei dem Projekt «Housing first» zusammen, damit Obdachlose ein eigenes Heim bekommen. Das Projekt kann schon erste Erfolge verzeichnen.
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Neues Faktenblatt zu Cannabis
Das Faktenblatt der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht zeigt unter anderem die Prävalenz des Cannabiskonsums in Deutschland auf. Cannabis spielt in allen Altersgruppen die mit Abstand prominenteste Rolle unter den illegalen Drogen. Die Substanz dominiert deutlich mit einer 12-Monats-Prävalenz von 7,6 % unter 12- bis 17-Jährigen und 8,8 % unter 18- bis 64-Jährigen im Jahr 2021. Der Konsum ist in den letzten Jahren gestiegen.
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Veranstaltungen
Fachtagung: Jugendliche und Geldspiel: Erkennen, hinschauen, handeln
Veranstalter: Spielen ohne Sucht
Coordination nationale Housing First 2025
Die Coordination nationale Housing First verfolgt das Ziel, die Vernetzung bestehender sowie geplanter Housing-First-Projekte aus allen Sprachregionen der Schweiz zu fördern sowie bewährte Praxisbeispiele auszutauschen.
Flucht, Asyl & Abhängigkeit: Suchtprävention und -behandlung bei geflüchteten Menschen
Veranstalter: Fachverband Sucht