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Alle News im Überblick

Forderungen für die deutsche Drogenpolitik

Diverse Organisationen, die bundesweit in den Bereichen Drogenpolitik, Drogenaufklärung und Schadensminderung tätig sind, haben gemeinsam eine Erklärung mit zentralen Forderungen für die deutsche Drogenpolitik zur Bundestagswahl 2021 verfasst und veröffentlicht. Der Blog-Beitrag dazu auf blogs.taz.de; die Forderung (pdf, 2S.) auf www.akzept.eu.

Broschüren in einfacher Sprache: Rauchen, Alkohol und Kiffen

Das Institut für Suchtprävention der Sucht- und Drogenkoordination Wien hat übersichtliche Broschüren in einfacher Sprache herausgegeben. Die Broschüren «Rauchen ist riskant» (pdf, 17S.) , «Alkohol ist riskant» (pdf, 15S.) und «Kiffen ist riskant» (pdf, 21 S.) können auf www.sdw.wien heruntergeladen werden. 

Spielsucht verbreitet sich in der Schweiz

Alleine im Pandemiejahr 2020 wurden 10’000 neue Sperren für Spielsüchtige verhängt; in den Vorjahren waren es weniger als die Hälfte. Die Stiftung Sucht Schweiz plädiert auf Werbeeinschränkungen und die Schaffung eines Expertengremiums. Der Artikel auf www.20min.ch.

US-Forscherin Volkow: Marihuana-Konsum unter Jugendlichen durch Legalisierung nimmt nicht zu

Nur wenige Personen haben so viel Einfluss auf die Drogenpolitik in den Vereinigten Staaten wie Nora Volkow, die Direktorin des National Institute on Drug Abuse (NIDA), deren Amtszeit an der Spitze der wichtigsten Drogenforschungseinrichtung der Bundesregierung 2003 begann. In einem neuen Interview betont Dr. Volkow, dass sie mit ihren Erwartungen bezüglich der Legalisierung von Marihuana falsch lag. Der Artikel (Englisch) auf www.shepherdexpress.com.

Alarmierende Entwicklung der sozialen Situation von suchtgefährdeten und süchtigen Menschen

Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ist die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen in Suchtbehandlung auf Arbeitssuche sind, 6 Mal höher und jene, dass sie in einer instabilen Wohnsituation leben, ist 20 Mal höher. Die neue Studie von Sucht Schweiz zeigt auch, dass die soziale Situation von Personen, die wegen ihres Substanzkonsums oder Glücksspiels eine Behandlung begonnen haben, innert zehn Jahren deutlich schlechter wurde. Die Studie (pdf, 89S.) auf www.suchtschweiz.ch.

EKSN fordert ein umfassendes Verbot von Tabakwerbung

Mit grosser Sorge verfolgt die Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (EKSN) die Debatten im Parlament zum Entwurf des Tabakproduktegesetzes. Der aktuelle Entwurf verunmöglicht einen wirksamen Jugendschutz und bringt keine bedeutende Verbesserung für die Tabakprävention. Die Stellungnahme (pdf, 2S.) auf www.bag.admin.ch.

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