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Alle News im Überblick

CORONA: Ab dem 1. März neue Regelungen für die OKJA

Die Lockerung der Massnahmen für Kinder und Jugendliche sowie spezifisch für die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) sind inzwischen bekannt. Der Dachverband (DOJ) hat zu einige Details in Sachen Umsetzung in der Praxis Abklärungen beim BAG gemacht. Die neuen Regelungen ermöglichen das (Wiederer-) Öffnen und Betreiben aller OKJA-Angebote für Kinder und Jugendliche bis Jahrgang 2001 mit deutlich weniger Einschränkungen. Für ältere Jugendliche ist ebenfalls mehr Spielraum vorhanden. Alle Details dazu finden sich auf der Informationsseite des Ideenpools OKJA und Corona des DOJ und im branchenspezifischen Rahmenschutzkonzept KJF/OKJA.

prevention.ch: am 22. März kommt der neue Kommunikationskanal für Fachwissen

Die Plattform www.prevention.ch ermöglicht einzigartige Vernetzungsmöglichkeiten mit Fachpersonen von verwandten Bereichen. Dieser einfache Zugang zu anderen Akteuren aus Gesundheitsförderung und Prävention lässt Synergien und gemeinsame Projekte entstehen.  Die Plattform dient als Inspirationsquelle und Schaufenster für die Themen und bietet fundierte und hochwertige Inhalte von Fachleuten für Fachleute. Mehr dazu auf www.ncd-sucht.ch. Die Plattform geht am 22. März online. Am 30. März 2021 gibt es dazu eine Startveranstaltung: Interessierte können sich bereits jetzt registrieren.

Offene Drogenszene Chur

Im Stadtpark Chur hat sich eine offene Drogenszene etabliert. PolitikerInnen und Fachleute fordern daher einen Konsumraum, wie ihn andere Städte seit langem haben. Allerdings wird dieser nicht umgesetzt. Einen Artikel dazu auf www.woz.ch.

Neuer Bericht: Sexualverhalten Jugendlicher

Der neueste Forschungsbericht ‘Comportements sexuels chez les élèves de 14 et 15 ans en Suisse - Résultats de l’enquête (HBSC) 2018’ ist online verfügbar. Er zeigt beispielsweise dass 2018 13.0% der 14- und 15-Jährigen angegeben, mindestens einmal im Leben Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Die Jungen (17.1%) sind in diesem Fall ungefähr zweimal so häufig vertreten als die Mädchen (8.9%) und die 15-Jährigen (16.5%) sind deutlich häufiger vertreten als die 14- Jährigen (9.1%). Der Bericht (pdf, 54S., Französisch, Zusammenfassung auf Deutsch) von Sucht Schweiz sowie ein Artikel dazu auf Deutsch auf www.hbsc.ch. 

Drug Checking-Angebote wirken schadenmindernd

In Drug Checking-Angeboten können psychoaktive Substanzen anonym getestet werden und bei unerwarteten Streckmitteln, ungewöhnlich hohen Dosierungen oder bei Falschdeklarationen werden Warnungen publiziert. Eine vom BAG in Auftrag gegebene Studie bestätigt nun die schadenmindernden Wirkungen dieser Angebote.

  • Drug-Checking
  • Forschung | Statistik

Medikamentenmissbrauch und Mischkonsum unter Jugendlichen

Diverse Medienbeiträge im letzten Jahr liessen aufhorchen: Nachdem mehrere Jugendliche in der Schweiz an einem «Medikamenten-Cocktail» starben, richtet sich die Aufmerksamkeit verstärkt auf Medikamentenmissbrauch und Mischkonsum bei Minderjährigen. Auch Sucht-Fachpersonen stellen sich diverse Fragen: Wie gelangen Jugendliche an die Medikamente? Welche Rolle spielen Hip-Hop und Rap? Und wie gelingt die Aufklärung junger Menschen? Als erste Hilfestellung hat der Fachverband Sucht bestehende Factsheets und Medienbeiträge der letzten Monate aufgelistet: Webseite mit der Auflistung.

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