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Alle News im Überblick

Wirkungen der Drug-Checking-Angebote in der Schweiz

Dank sogenannten «Drug Checkings» können Konsumierende ihre Substanzen direkt an Veranstaltungen oder in Beratungsstellen untersuchen lassen – freiwillig und anonym. Eine neue Studie zeigt: Die Angebote sensibilisieren für Risiken und sicheren Konsum, die Mehrzahl der Angebot-Nutzerinnen und Nutzer konsumiert weniger riskant. Die Studie kommt zum Schluss, dass die Rolle der Drug Checkings im Monitoring der illegalen Substanzen auf dem Markt ausgebaut und gefestigt werden sollte. Medienmitteilung und Faktenblatt vom Bundesamt für Gesundheit. Studie von INTERFACE und der FHNW.

Belastete Familien - Aktionswoche und neue Webseite

Vom 8.-14. März 2021 findet die Aktionswoche für Kinder von suchtkranken Eltern statt. Auch dieses Jahr gibt es verschiedene Veranstaltungen und Aktionen in Zürich, Bern und Biel. Die Aktivitäten sind öffentlich zugänglich, kostenlos und finden online statt: Flyer Veranstaltungen organsiert von Berner Netzwerk KartensetLink zur Ausstellung organsiert von Bieler Netzwerk sowie Flyer Veranstaltungen organsiert von Zürcher Netzwerk. Da sich der Fokus von suchtbelasteten Familien immer mehr auf psychisch und sonst belastete Familien erweitert hat, bietet die Schweizerische Stiftung für Suchthilfe (aebi-hus) mit BelasteteFamilien.ch neu eine eigene Webseite zum Thema.

QuaTheSI – Erfassung der KlientInnen­zufrieden­heit

Im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit wird ein neues Online-Tool zur Messung der KlientInnen­zufriedenheit entwickelt. Hier erfahren Sie mehr zum aktuellen Projektstand.

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SuchtMagazin 1/2021: Leistungsgesellschaft

Leistung, Selbstoptimierung, Doping, Stimmungsmanagement, Neuro-Enhancement und auch der Mischkonsum von Medikamenten unter Jugendlichen sind Themen, die im ersten SuchtMagazin des neuen Jahres aufgegriffen werden. Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe, welche Aufgaben und Chancen dabei der Suchtprävention und der Suchthilfe zukommen und welche Erwar­tungen die junge Generation an eine zeitgemässe Suchtprävention hat.

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Neuer Bericht der WHO verdeutlicht Dringlichkeit der Bekämpfung des Tabakkonsums von Frauen

Das WHO-Regionalbüro für Europa hat einen neuen Bericht über Frauen und die Tabakepidemie veröffentlicht. Aus diesem Bericht, der den Titel „Aus der Geschlechterperspektive: Frauen und Tabakkonsum in der Europäischen Region der WHO“ trägt, geht hervor, dass der Tabakkonsum bei Frauen zwar insgesamt rückläufig ist, jedoch deutlich langsamer als bei Männern, und in einigen Ländern sogar weiter zunimmt. Der Kurzartikel dazu auf Deutsch und der Bericht (pdf, 36S.) auf Englisch.

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Langfristige Konsumtrends in der Schweiz

Neues Themenheft zu der Entwicklung des Konsums von Tabak, Alkohol und illegalen Drogen über 25 Jahre (1992-2016): Das Heft zeigt beispielsweise, dass der Anteil an Rauchenden in der Gesamtbevölkerung seit 1997 stark abgenommen hat. Damals rauchte rund ein Drittel der Bevölkerung, heute ist es noch etwas weniger als ein Viertel. Diese Entwicklung findet sich erfreulicherweise in fast allen Altersgruppen – also auch bei den Jugendlichen – sowie bei beiden Geschlechtern. Das Themenheft (pdf, 11S.) vom Bundesamt für Gesundheit (BAG)

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