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Heikle Opiate: Vom Schmerz zur Abhängigkeit

Viele Menschen in der Schweiz leiden unter chronischen Schmerzen. Immer häufiger werden dagegen Opiate verschrieben – mit teils schweren Folgen.  Die Zahl der Schmerzpatientinnen und -patienten in der Schweiz wächst laufend. Die Ursache der Beschwerden ist meist unklar, was eigentlich gegen den Einsatz von Opioiden spricht. Trotzdem werden die Betäubungsmittel gern verschrieben. Häufiger Preis dieser Symptombekämpfung: physische sowie psychische Abhängigkeit. Ein «Puls Spezial» zur drohenden Opioid-Krise in der Schweiz auf www.srf.ch. Dazu ein Experten-Chat mit Ratschlägen für Schmerzleidende. 

Hast du dein Kaufverhalten im Griff?

Oft wird übersehen, dass Leute Mühe haben können, dem verlockenden Konsumangebot zu widerstehen und es zu unkontrolliertem Kaufverhalten kommt. Folgen davon können psychische Probleme und finanzielle Schwierigkeiten wie Schulden sein. Eine Kaufsucht kann bei allen Altersgruppen, Einkommens- und Bildungsschichten auftreten. Häufig kaufen Betroffene nicht wahllos, sondern favorisieren bestimmte Produkte, Kaufumgebungen oder Angebote. Eine Kaufsucht ist aber nicht immer einfach zu erkennen. Aus diesem Grund gibt es auf www.kaufsucht-basel.ch einen Kaufsucht-Test sowie weitere Informationen zum Thema.

sauberdrauf! Podcast

Mindzone startet den neuen Podcast „sauberdrauf“. Das Team von mindzone setzt sich mit den Problemen auseinander, die beim Konsum von legalen und illegalen Substanzen in verschiedener Weise auftreten können. In den letzten Monaten hat mindzone die digitalen Angebote weiterentwickelt und den Pandemie-bedingten Gegebenheiten angepasst. Deshalb gibt es nun diesen Podcast, wo sucht- und drogenspezifische Infos vermittelt werden.

Medikamentensucht: Wir reden über das Tabu

Schlaf- und Beruhigungsmittel sind hochwirksame Medikamente, die bei kurzfristiger Einnahme Leiden lindern können. Längerfristig eingenommen können sie abhängig machen – ein Risiko, das vielen nicht bewusst ist. Benzodiazepine werden oft zu lange eingenommen. Schätzungen gehen davon aus, dass in der Schweiz zwischen 200‘000 bis 400'000 Personen einen problematischen bis abhängigen Gebrauch von Benzodiazepinen und ähnlichen Medikamenten aufweisen. Damit steht die Abhängigkeit von Benzodiazepinen in der Schweiz an dritter Stelle – nach Tabak und Alkohol. Auf der Webseite von www.arud.ch gibt es einen Clip sowie weitere Informationen zur Medikamentensucht.

Wirkstoffe im Speed

In Deutschland ist der Wirkstoffgehalt von Speed (Amphetamin) im Jahr 2019 im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken, in der Schweiz und in den Niederlanden ist er jedoch gestiegen. Der Blogbeitrag wertet Daten der drei Berichte (Amphetamin Auswertung 2019 von Safer Party in Zürich, dem Jahresbericht der deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht und dem Annual Report 2019 des Drugs Information and Monitoring System) aus.  Der Blogbeitrag auf www.blogs.taz.de.

Erkenntnisse aus einer Alkoholpause

Es gäbe viele Gründe, eine Weile auf Alkohol zu verzichten. Doch nicht die Aussicht auf einen erholsameren Schlaf, eine schönere Haut, eine gesündere Leber oder den Gewichtsverlust von rund zweieinhalb Kilo war es, die mich reizte, einen Monat abstinent zu leben. Sondern eine simple Frage: Bin ich frei? Ein Erfahrungsbericht zum "dry january". Der Artikel vom Tages-Anzeiger.

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