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Soziale Medien und das Wohlbefinden von Jugendlichen in der Schweiz

Eine Studie zeigt, dass die beobachtete Verschlechterung des subjektiven Wohlbefindens bei Jugendlichen in der Schweiz mit einer Zunahme der problematischen Nutzung sozialer Medien zusammenfällt. Eine Kausalanalyse basierend auf Daten der schweizweiten Kohortenstudie Transitions from Education to Employment (TREE) weist jedoch darauf hin, dass die negativen Auswirkungen der Nutzung sozialer Medien auf das subjektive Wohlbefinden nur für Mädchen und junge Frauen mit niedrigem oder mittlerem elterlichen Bildungshintergrund bis zum Alter von 18 Jahren gelten. Die Studie bestätigt und erweitert damit erste Befunde aus dem Vereinigten Königreich zu «Entwicklungsfenstern der Sensibilität für soziale Medien».

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ChatGPT auf der Couch

Belastende Nachrichten und traumatische Geschichten führen zu Stress und Angst – nicht nur bei Menschen, sondern auch bei KI-Sprachmodellen wie ChatGPT. Forschende der Universität Zürich (UZH) und der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (PUK) zeigen nun, dass auch die Therapie quasi menschlich funktioniert: Denn ein erhöhtes „Angstniveau“ von GPT-4 lässt sich mit achtsamkeitsbasierten Entspannungstechniken wieder „beruhigen“.

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Mandatsvergabe Betrieb der Plattform stopsmoking

Der TPF hat das Mandat für den Betrieb der Plattform stopsmoking an die Bietergemeinschaft, bestehend aus der Krebsliga Schweiz und Infodrog, vergeben. Sie werden im Laufe des März 2025 die Nachfolge der AT Schweiz antreten und stopsmoking.ch als nationale Plattform für den Tabak- und Nikotinausstieg mit Informationen, Selbstmanagement-Tools und dem Beratungsangebot stopsmoking weiter etablieren.

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Studie zum Potenzial digitaler Helfer für die psychische Gesundheit junger Menschen

Interface hat zuhanden der Stiftung Sanitas Krankenversicherung das Potenzial digitaler Helfer für die psychische Gesundheit junger Menschen untersucht. Junge Menschen verfügen über eine hohe Bereitschaft, auf digitale Helfer zurückzugreifen. Deren Potenzial sieht die Studie primär in der Sensibilisierung und Information zum Thema psychische Gesundheit und in der Überbrückung von Wartezeiten auf eine psychiatrische oder psychologische Behandlung bei akuten, aber nicht schwerwiegenden Fällen.

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Studie: Veränderung von Schizophrenie-Diagnosen nach Cannabislegalisierung

Waren die Liberalisierung von medizinischem Cannabis und die Legalisierung von nichtmedizinischem Cannabis in Kanada mit Veränderungen von Cannabiskonsumstörungen in Verbindung mit Schizophrenie verbunden? Die Ergebnisse einer aktuellen Studie deuten darauf hin, dass der Zusammenhang zwischen Cannabiskonsumstörungen und Schizophrenie ein wichtiger zu berücksichtigender Aspekt bei der Legalisierung von Cannabis darstellt.

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  • Cannabispolitik
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Drogenhandel im Wallis aufgedeckt: Auch Minderjährige festgenommen

Nach eineinhalbjährigen Ermittlungen hat die Kantonspolizei Wallis in Siders einen Drogenring aufgedeckt und rund 30 Personen festgenommen – darunter auch Minderjährige. «Wir haben in Siders eine perfekt organisierte kriminelle Struktur angetroffen, die wir bisher nur von französischen Vororten kannten», erklärt Adrienne Bellwald, Mediensprecherin der Walliser Kantonspolizei.

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