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Alle News im Überblick

Jugendliche probieren in keinem Land häufiger Cannabis als in der Schweiz

Dies zeigen Befragungen in ganz Europa. In der Schweiz die 14- und 15-Jährigen zum Thema Cannabis befragt. Von diesen gaben in der Schweiz 27 Prozent der Knaben und 17 Prozent der Mädchen an, bereits einmal Cannabis probiert zu haben. 13 Prozent der Knaben und 8 Prozent der Mädchen taten dies in den letzten 30 Tagen vor der Befragung. Regelmässig gekifft (mindestens drei Mal) haben in diesem Zeitraum wiederum rund 8 Prozent der Knaben und gut 4 Prozent der Mädchen. Artikel im Tagesanzeiger.

Leitfaden zum Thema Alkoholkonsum unterstützt ÄrztInnen

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer einen neuen Leitfaden zum Thema Alkoholkonsum entwickelt. Der Leitfaden unterstützt Ärztinnen und Ärzte (pdf, 64S.) dabei, Gespräche zum Thema Alkohol mit Patientinnen und Patienten so zu führen, dass diese sich gut beraten fühlen.

Der bösartige Erfindungsreichtum der Tabakkonzerne

Seit Mitte Mai dürfen Mentholzigaretten überall in der EU nicht mehr verkauft werden, sie sind illegal.. Doch mit gewohnter Hinterlistigkeit unterläuft die Industrie das Verbot. So bieten einige Konzerne seit April sogenannte Aromatisierungsstreifen an. Das sind stark mentholhaltige Kärtchen, die ein Raucher in seine Zigarettenschachtel legen soll. Artikel auf Spiegel Online.

Gesundheitsverhalten von Jugendlichen im Ländervergleich

Ein Ländervergleich zeigt: 15-Jährige in der Schweiz befinden sich beim Rauchen und Alkoholkonsum im Mittelfeld, während sie beim Cannabiskonsum einen vorderen Platz einnehmen. Die heute publizierten Daten zur internationalen Schülerbefragung HBSC unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Europa geben Einblick ins aktuelle Gesundheitsverhalten von Schülerinnen und Schülern in über 40 Ländern. Medienmitteilung von Sucht Schweiz, Medienmitteilung der WHO

Verbot von Menthol-Zigaretten in der EU

Seit 20. Mai sind in den EU-Staaten und dem Vereinigten Königreich ausnahmslos alle Zigaretten mit charakteristischen Aromen verboten, weil sie den Tabakgeschmack überdecken und so zur Förderung des Tabakkonsums insbesondere bei Kindern und Jugendlichen beitragen. In der Schweiz bleiben Zigaretten mit Aroma bis auf weiteres erlaubt. Mitteilung der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention, Artikel auf Drugcom.

Interviews mit Expertinnen und Experten aus der Praxis

Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf die stationäre und ambulante Suchthilfe in Deutschland? Und welche Bedeutung hat die Suchthilfe (noch) in Zeiten von Corona? KONTUREN online hat 10E inrichtungsleiterInnen gefragt, wie sie ihre Kliniken und Beratungsstellen durch das Meer von neuen Vorschriften, Empfehlungen, Notfallplänen und Gesetzen steuern und wie sie zukünftige Entwicklungen einschätzen.

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