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Wie ein Narkosemittel das Bierverlangen schwächt

Bei vielen weckt bereits der Anblick eines Biers Lust, zu trinken. Bei manchen wird daraus extremes Verlangen. Forschern ist es gelungen, das zu verändern - mithilfe eines Narkosemittels. Artikel auf Spiegel Online.

Suchtforschungstelegramm der Bayerischen Akademie:

Das aktuelle Forschungstelegramm (Nr. 40, pdf, 12S.) der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen steht zum Download bereit. Aus dem Inhalt:

  • Verhaltenstherapeutische Kurzintervention als effektiver Behandlungsansatz bei Internet- und Computerspielsucht
  • "Anleitungen zum Unmännlich-Sein“ – Gender und Sucht
  • Beendigung des Cannabiskonsums – eine retrospektive Studie
  • Bewältigung von Entwicklungsaufgaben bei Kindern alkoholkranker Eltern im Übergang zum Erwachsenenalter
  • Alkohol
  • Cannabis
  • Diversität
  • Therapie
  • Verhaltenssüchte

Alkoholkonsum in der Schweiz

Der Anteil Personen, die täglich Alkohol konsumieren, hat sich von 20 Prozent im Jahr 1992 auf 11 Prozent im Jahr 2017 praktisch halbiert, wie das Bundesamt für Statistik mitteilt. Allerdings werden zu bestimmten Gelegenheiten grössere Mengen Alkohol getrunken. Der Anteil der Personen, die mindestens einmal pro Monat trinken bis zum Rausch, stieg nämlich von 11 Prozent im Jahr 2007 auf 16 Prozent im Jahr 2017. Die Statistiken zeigen zudem, dass junge Frauen in diesen zehn Jahren beim Rauschtrinken gegenüber den Männern ein Stück weit aufgeholt haben. Medienmitteilung vom Bundesamt für Statistik, Artikel auf SRF. Die Publikation "Alkoholkonsum 2017" steht zum Download bereit.

Der Europäische Drogenmarkt

Die EuropäerInnen geben jedes Jahr mindestens 30 Milliarden Euro für Drogen im Einzelhandel aus, was den Drogenmarkt zu einer wichtigen Einnahmequelle für Gruppen der organisierten Kriminalität in der Europäischen Union macht. Etwa zwei Fünftel davon (39%) werden für Cannabis, 31% für Kokain, 25% für Heroin und 5% für Amphetamine und MDMA ausgegeben. Drogenmarkbericht der Europäischen Drogenbeobachtungsstelle EBDD und von Europol, Medienmitteilung (pdf, 4S., Deutsch) der EBDD.

Drogensucht - Sind deutsche Kommunen überfordert?

In Deutschland wurde dieses Jahr eine Rekordmenge an Kokain sichergestellt. Aber nicht nur Kokain macht den Kommunen zur Zeit Probleme. Auch andere Drogen und deren Konsum machen Kommunen zu schaffen. Beitrag der Deutschen Welle. Medienmitteilung zur Jahrestagung der Drogenbeauftragten 2019.

Gesundheit im Strafvollzug in Europa

Der Bericht enthält eine Analyse der erhobenen Daten zum Gesundheitsstatus von Häftlingen und den Gesundheitssystemen im Strafvollzug in 39 Ländern in der Europäischen Region der WHO. Der Bericht enthält Daten und Empfehlungen zu folgenden Themen: Statistiken zur Gefangenenpopulation, Gesundheitsversorgungssysteme im Strafvollzug, die Haftumgebung, Risikofaktoren für Krankheit, Krankheitsscreening bei Inhaftierung, Infektionsprävention, Behandlung und Mortalität.

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