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Alle News im Überblick

Zahl der Todesfälle durch E-Zigaretten in den USA auf 26 gestiegen

In der Schweiz und auch europaweit ist bis jetzt kein ähnlicher Anstieg von Lungenschädigungen nach dem Gebrauch von E-Zigaretten bekannt. Ein möglicher Grund: In der Schweiz sind die Wirkstoffe von E-Zigaretten strenger reguliert als in den USA. Artikel der NZZ.

«Alkohol ist bei 15- bis 24-Jährigen der Killer Nummer eins»

Der Suchtexperte Gerhard Gmel rechnet damit, dass die E-Zigaretten-Epidemie auch die Schweiz erfassen wird. Von Aufklärungskampagnen hält er wenig – umso mehr von Massnahmen wie einem Verkaufsstopp nach 21 Uhr. Interview mit dem Suchtexperten in der NZZ.

EU-Kids Online Befragung: Online aufwachsen - Risk or fun?

Kinder und Jugendliche nutzen das Internet intensiv und auf sehr unterschiedliche Weise. Dass sie dabei mit vielfältigen Risiken konfrontiert werden, bleibt nicht aus. Doch ihre Risikowahrnehmung und ihr Risikobewusstsein stimmen nicht immer mit denen ihrer Eltern überein. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen EU Kids Online-Befragung (pdf, 52S.) in Deutschland. Mitteilung auf klicksafe.eu

Glücksspiel: Verhalten und Problematik in der Schweiz

Gemäss den Ergebnissen der von der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) und der interkantonalen Lotterie- und Wettkommission (Comlot) gemeinsam in Auftrag gegebenen Studie wiesen im Jahr 2017 2,8 % der befragten Personen ein risikoreiches Spielverhalten auf, 0,2 % ein pathologisches Spielverhalten. Bei den Häufig-Spielenden bestätigt sich die rückläufige Tendenz. Medienmitteilung und Studie der ESBK, Beitrag im Echo der Zeit auf SRF.

Max Frisch: «Wem empfehlen Sie, sich zu betrinken?»

Die Fragebogen von Max Frisch gehören zu seinen populärsten Texten. Sie stammen aus dem «Tagebuch1966–1971» und handeln von den grossen Themen der menschlichen Existenz: von Freundschaft, Ehe, Geld, Heimat, Humor oder Tod. Nun gibt es auch einen Fragebogen zum Thema Alkohol, neu entdeckt im Typoskript des Tagebuchs, das im Max-Frisch-Archiv in der ETH-Bibliothek in Zürich aufbewahrt wird. Frisch hat ihn nicht in die Druckfassung übernommen. Artikel der NZZ am Sonntag.

Narcofeminismus

"Es gibt einen grossen Unterschied zwischen Frauen und Männern, wenn es um Drogenkonsum geht", erzählt die Osteurpäerin Olą Belyaeva. "Bei Männern wird Sucht noch einigermassen akzeptiert. Aber bei Frauen gar nicht. Für sie gilt: Entweder du bist nüchtern oder du kommst ins Gefängnis oder in die Psychiatrie." Im Moment steht die Bewegung der Narcofeministinnen noch ganz am Anfang. Die Frauen arbeiten vor allem daran, Netzwerke zu knüpfen, sich über Drogenpolitik und Feminismus auszutauschen und zu informieren. Ein Beitrag auf VICE.

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