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Alle News im Überblick

Internationale Standards zur Prävention des Drogenkonsums

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Drogensucht (UNODC) haben in einer zweiten Auflage wirksame Präventionsstrategien gegen Drogenkonsum zusammengestellt. Diese verfolgen das Ziel, dass Kinder und Jugendliche gesund aufwachsen und bis ins Erwachsenenalter gesund bleiben. Die „Internationalen Standards zur Prävention des Drogenkonsums“ (pdf, 67S.) liegen nun in deutscher Sprache vor.

Das Online-Handbuch der Suchtmedizin

Das Portal www.praxis-suchtmedizin.ch unterstützt Gesundheitsfachpersonen in Hausarztpraxen und Apotheken bei der Arbeit mit suchterkrankten Menschen. Es bündelt für die Grundversorger relevante Informationen rund um Sucht und liefert Anleitungen zur Behandlung. Das Portal widmet sich Substanzen wie Alkohol, Nikotin oder Kokain, aber auch der Spielsucht und der Medikamentenabhängigkeit. Beitrag auf Spectra Online.

Studie entfacht Debatte um Cannabis und Psychose

Hochpotente Cannabissorten stehen im Verdacht, Schizophrenie auszulösen. Einer Studie zufolge erkranken mehr Menschen an Schizophrenie, wenn die Verfügbarkeit von starkem Cannabis hoch ist. Die Forschung hat allerdings ebenfalls aufgezeigt, dass das Risiko einer Schizophrenie überwiegend durch die Gene bestimmt wird. Fraglich ist, ob Cannabis auch unabhängig vom genetischen Risiko Schizophrenie verursachen kann. Dazu gibt es unterschiedliche Ansichten unter Forscherinnen und Forschern und ein Ende der Debatte scheint nicht in Sicht. Beitrag auf drugcom.de

Europa hat ein Alkoholproblem

Aus einem vor kurzem veröffentlichten Bericht der WHO (Englisch) geht hervor, dass der schädliche Alkoholkonsum in Europa nicht in dem erwarteten Maße rückläufig ist, obwohl alle Länder den Europäischen Aktionsplan zur Verringerung des schädlichen Alkoholkonsums (2012–2020) unterzeichnet haben. Im Durchschnitt trinken Erwachsene (ab 15 Jahren) in den Ländern der Europäischen Union sowie Norwegen und der Schweiz (EU+) umgerechnet mehr als zwei Flaschen Wein pro Woche. Medienmitteilung der WHO, Beitrag (Englisch) von EUCAM.

Drug Checking nun auch in Luzern

Mit dem geplanten Drug-Checking-Angebot in der Stadt Luzern sollen Partygänger über die gesundheitlichen Folgen des Drogenkonsums aufgeklärt werden. Es besteht auch die Möglichkeit für kostenlose Drogentests. Federführend beim Pilotprojekt ist der Verein Kirchliche Gassenarbeit Luzern. Artikel der Luzerner Zeitung. Der Grundlagenbericht zum Konsum psychoaktiver Substanzen im Luzerner Nachtleben von Infodrog steht ebenfalls zum Download bereit. Dieser liefert Grundlagen für Empfehlungen und Massnahmen im Umgang mit dem Konsum psychoaktiver Substanzen.

HIV im 21. Jahrhundert

Die Vereinten Nationen wollen der Erkrankung Aids bis 2030 weltweit ein Ende bereiten. Ist das realistisch? Ein Blick auf die Bundesrepublik offenbart Hindernisse, die dem wünschenswerten Ziel „Kein AIDS für alle!“ im Wege stehen: alte Ängste und neue Ignoranz. Beitrag auf Geschichte der Gegenwart.

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