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Tabakerhitzer auch nicht gesünder als Zigarette

Die neuartigen Tabakerhitzer (z.B. IQOS) werden damit beworben, dass sie 95 Prozent weniger toxische Substanzen erzeugen – weil Tabak nur erhitzt und nicht verbrannt wird. Erste unabhängige Studien haben aber gezeigt, dass sehr wohl giftige Substanzen entstehen – manche in höheren, andere in niedrigeren Mengen als beim Rauchen. Beitrag auf Wissenschaft aktuell.

"Schweizer Tabakindustrie begeht in Afrika organisierten Völkermord"

Zigaretten aus Schweizer Produktion, die in Afrika verkauft werden, enthalten rund doppelt so viele Giftstoffe wie jene, die in der Schweiz geraucht werden. Die Senegalesische Liga gegen Tabak fordert nun die afrikanischen Länder auf, die chemische Zusammensetzung der Import-Zigaretten zu kontrollieren. Artikel auf Swissinfo.

Wenn Mami trinkt

Alkoholabhängigkeit ist ein Tabuthema. Darunter leiden Kinder suchtkranker Eltern; sie greifen später oft selbst zur Flasche oder entwickeln psychische Probleme. Suna Lommen ist mit einer süchtigen Mutter aufgewachsen. Artikel in der NZZ.

Lebensverlaufansatz für Gesundheit und Wohlbefinden

Der Lebensverlaufansatz für Gesundheit und Wohlbefinden ist zu einem Grundpfeiler gesundheitspolitischer Entscheidungsprozesse geworden. So haben die Mitgliedstaaten in der Europäischen Region der WHO 2015 mit der Erklärung von Minsk beschlossen, in der Gesundheitspolitik den Lebensverlaufansatz verstärkt zum Einsatz zu bringen. Doch bisher fehlen die Strategien für die Umsetzung eines Lebensverlaufansatzes ebenso wie ein Plan für eine entsprechende Erfolgskontrolle und Evaluation. In dieser Bestandsaufnahme wurde ein Mangel an Fachliteratur speziell zur Messung der Umsetzung eines Lebensverlaufansatzes festgestellt. Eine Publikation der WHO.

Indien: Mindestens 28 Tote durch gepanschten Schnaps

Illegal hergestellter Alkohol gilt in Indien als grosses Problem. Im Norden des Landes sind nun erneut mindestens 28 Menschen beim Verzehr gestorben. Weitere Personen schweben in Lebensgefahr. Artikel auf Spiegel Online

Projekte zur Stärkung der Gesundheitskompetenz

Die Allianz Gesundheitskompetenz unterstützt innovative Projekte zur Stärkung der Gesundheitskompetenz. Dazu verleiht sie alle zwei Jahre einen mit 19'000 Schweizer Franken dotierten Förderpreis. Der Hauptpreis geht dieses Jahr an das Projekt "Pa-paRat» der Stiftung Berner Gesundheit. Das Projekt «Gesund altern im Kanton Zug» von Pro Senectute Zug erhält den ersten Anerkennungs-Preis. Mit dem zweiten Anerkennungs-Preiswerden ex aequo die Projekte «ready4life» der Lungenliga Schweiz und «Everfresh – die frische Art der Prävention» der Stiftung Idée-Sport ausgezeichnet. Medienmitteilung (pdf, 2S.) der Allianz.

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