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Alkohol nicht in allen Freizeitaktivitäten gleich präsent

Bei Freizeitaktivitäten ist häufig Alkohol im Spiel. Eine neue Untersuchung der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) zeigt nun, dass es je nach Sportart grosse Unterschiede gibt. Am häufigsten wird Alkohol auf der Skipiste konsumiert. So gaben 19 Prozent der Snowboarder an, sie stünden beim Sport oft oder gelegentlich unter Alkoholeinfluss. Auch auf 15 Prozent der Skifahrer trifft dies zu. Diese und viele weitere Erkenntnisse liefert die neue bfu-Statistiksammlung STATUS 2018 (68S.). Darin werden auch die jährlichen Unfallkosten neu beziffert. Pro Jahr verletzen sich in der Schweiz rund 1 Million Menschen bei Nichtberufsunfällen, mehr als 2400 sterben. Artikel auf SRF

Wie Babys schon im Mutterleib geschädigt werden

Wie weit prägen Umwelt, Verhalten und «Sünden» werdender Mütter ihre Kinder? Kann oder muss bereits vor der Geburt auf das Baby Einfluss genommen werden, um ihm einen möglichst guten Start ins Leben zu ermöglichen? Und was kann es für einen Menschen bedeuten, wenn die Weichen für sein Leben bereits durch den Alkoholgenuss der Mutter während der Schwangerschaft gestellt worden sind? Ein «NZZ Format»: 23. August, um 23.00 Uhr auf SRF 1.

Kinder suchtkranker Eltern

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz in Deutschland hat das Dossier "Kinder suchtkranker Eltern" (pdf, 6S.), das erstmals 2012 erschienen ist, überarbeiten lassen. Neben grundlegenden Informationen enthält das Dossier auch rechtliche und pädagogische Aspekte, umfangreiche Hinweise auf Literatur, Studien sowie Ansprechpartner.

Publikationslisten

Die Berichte und Fachartikel unserer Projekte haben wir neu aufbereitet. Übersichtlich nach Themen sortiert, finden Sie hier die Publikationen zum Download.

Wer stark auf Alkohol reagiert, dem macht auch Schlafmangel zu schaffen

Ein Team von Forschern des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln und dem Forschungszentrum Jülich konnte in einer Untersuchung nachweisen, dass Personen, die besonders stark von Alkohol beeinträchtigt werden, auch empfindlich auf Schlafentzug reagieren. Medienmiitteilung des DLR, Mitteilung auf Praevention.at

Jede dritte Ecstasy-Pille ist riskant dosiert

Die Jugendberatung Streetwork hat an der Street Parade insgesamt 62 Substanzen getestet. Bei 19 davon handelte es sich um Ecstasy-Tabletten (Wirkstoff MDMA), dazu kamen 12 MDMA-Proben in kristalliner Form und 18 Kokainproben. Daneben wurden auch Amphetamin und LSD getestet. Das Resultat: Rund ein Drittel der Substanzen sind als riskant eingestuft worden, sieben Substanzen sogar als hoch riskant. Artikel auf tagesanzeiger.ch

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