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Alle News im Überblick

Drogen werden in Amsterdam immer häufiger ausserhalb des Nachtlebens konsumiert

Der Drogenmissbrauch in Amsterdam nimmt ausserhalb des Nachtlebens, sprich ausserhalb von Klubs und Festivals, zu. Das ergibt sich aus einer seit Jahren laufenden Studie, die die "Drogentrends" der niederländischen Hauptstadt festhält. Beitrag auf NiederlandeNet

Wie Alkohol zur erfolgreichsten Droge der Weltgeschichte wurde

Alkohol ist so alt wie die menschliche Zivilisation und diente lange eher der Ernährung als dem Genuss. Versuche, den Konsum zu unterbinden, waren meist zum Scheitern verurteilt. Artikel auf NZZ Online.

Gesetzeslücken bei E-Zigaretten

Seit Kurzem ist der Verkauf von nikotinhaltigen Liquids für E-Zigaretten auch in der Schweiz erlaubt. Auf gesetzlicher Ebene besteht jedoch noch grosser Nachholbedarf. Denn Bund und Kantone sind auf die neue Situation kaum vorbereitet. Zwar sind E-Zigaretten im revidierten Tabakproduktegesetz berücksichtigt – dieses tritt jedoch frühestens Mitte 2022 in Kraft. Bis dahin unterliegen die Liquids – im Rahmen des Cassis-de-Dijon-Prinzips – den Bestimmungen der EU-Richtlinie für Tabakerzeugnisse. Sie enthält Vorgaben zu Warnhinweisen, Inhaltsstoffen und Grösse der Behälter. Flankiert wird diese in den Ländern der EU durch nationale Gesetze, die unter anderem das Mindestalter für E-Zigaretten regeln. Diese Schutzregeln fehlen allesamt (noch) in der Schweiz. Deshalb sind bereits jetzt Anpassungen der Gesetze nötig. Mitteilung der Allianz 'Gesundheit Schweiz'.

Japan: Rauchverbote mit vielen Ausnahmen

Es hat sich als eine gewisse Tradition entwickelt, dass die Austragungsorte von Olympischen Spielen Anstrengungen unternehmen, das Rauchen zu verbieten. Gemäss dem Olympischen Motto folgt auch das Raucherparadies Japan dem Trend, rechtzeitig vor den Olympischen Spielen 2020 in Tokio. Im Bemühen es allen Seiten und auch der Raucherlobby recht zu machen, gibt das Land sich nun ein Anti-Raucher-Gesetz, das durchlöchert ist wie ein Schweizer Käse. Artikel der FAZ

Berliner Deklaration der Hanfparade

Die Deklaration fordert u.a., dass ein stärkeres Gewicht auf die Aspekte Schadensbegrenzung, Information, Prävention, Behandlung und Berücksichtigung des Schutzes des Lebens und der Gesundheit der Menschen mit Problemen infolge des Konsums von illegalisierten Stoffen zu legen und Massnahmen zu ermitteln, die die soziale Ausgrenzung der Betroffenen verhindern können, statt repressive Strategien umzusetzen, die an die Verletzung der grundlegenden Menschenrechte grenzen und häufig zu einer solchen geführt haben. Die Hanfparade findet am 11. August 2018 in Berlin statt.

Tabakwerbeverbot in Deutschland steht auf der Kippe

Die neue Regelung, die Tabakwerbung auf Plakaten und Litfasssäulen verbieten und im Kino nur noch vor Filmen ab 18 Jahren erlauben soll, hat das Bundeskabinett längst beschlossen. Im Juli sollte der Bundestag darüber abstimmen. Doch dazu kam es nicht. Auf Initiative von CDU und CSU wurde der fertige Gesetzentwurf seinerzeit von der Tagesordnung genommen. Seither liegt er auf Eis. Mit einem "Brandbrief" wollen Minister und Drogenbeauftragte den Gesetzentwurf retten. Beitrag in der Berliner Morgenpost.

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