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Alle News im Überblick

Positionspapier zu Tabakerhitzern

Die International Union Against Tuberculosis and Lung Disease hat im Dezember 2017 ein Positionspapier (pdf, 6S.) zu sogenannten "Heat-not-Burn Tobacco Products" (Tabakerhitzer) veröffentlicht. Die Union fordert, dass Regierungen das Vorsorgeprinzip bei der Regulierung von Tabakerhitzern anwenden; ein Verbot der Verwendung in ​​geschlossenen Räumen, der Werbung, der Verkaufsförderung und des Sponsorings von Tabakerhitzern sowie ein Verbot der Behauptung, dass diese Produkte bei der Raucherentwöhnung helfen. Außerdem fordert die Union, dass die Tabakindustrie nicht in die Diskussionen über Tabakerhitzer einbezogen werden soll.

Alkohol am Steuer: Alkohollimiten immer weniger bekannt

Eine Befragung der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu zeigt, dass Schweizer Autofahrende immer weniger die gesetzlichen Alkohollimiten angeben können – und dies unabhängig von der Messmethode. Seit 2016 kommen Atem-Alkoholmessgeräte zum Einsatz, die die Alkoholkonzentration in Milligramm pro Liter Atemluft statt wie bisher in Promille im Blut feststellen. Dieser Wechsel ist der Schweizer Bevölkerung weitgehend unbekannt. Medienmitteilung der bfu.

Wieviele Menschenleben könnten durch den Umstieg von Zigaretten auf E-Zigaretten gerettet werden?

In einem in Tobacco Control online veröffentlichten Beitrag haben amerikanische Forscher des Georgetown University Medical Center Modellrechnungen angestellt, wie viele Menschenleben in den USA durch das Umsteigen von Zigaretten auf E-Zigaretten gerettet werden könnten. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass mindestens 1,6 Millionen vorzeitige Todesfälle in den USA verhindert werden könnten, wenn ein Grossteil der Raucher auf E-Zigaretten umsteigen würde. Artikel im Ärzteblatt.

Suchthilfe in Deutschland 2016

In diesem Bericht werden jährlich die wichtigsten aktuellen Ergebnisse der Deutschen Suchthilfestatistik (DSHS) zusammengefasst. Im Jahr 2016 wurden in 863 ambulanten und 211 stationären Einrichtungen, die sich an der DSHS beteiligt haben, 342. 009 ambulante Betreuungen und 47. 776 stationäre Behandlungen durchgeführt. Primäres Ziel dieses Jahresberichts (pdf, 75S.) ist eine breite Ergebnisdarstellung zu aktuellen Daten der DSHS.

Bern: Keine zweite Drogenanlaufstelle Bern

Um die Drogenanlaufstelle an der Hodlerstrasse zu entlasten, war die Stadt Bern auf der Suche nach einem zweiten Standort. Doch keiner der geprüften Standorte sei geeignet. Ein Dutzend private und städtische Liegenschaften seien geprüft worden, doch habe sich keine als geeignet erwiesen, teilte der Gemeinderat mit. Artikel der Berner Zeitung.

Volksinitiative: Kinder und Jugendliche vor Tabakwerbung schützen

Rauchen schädigt die Gesundheit, verursacht schwere Krankheiten und belastet Staat, das Gesundheitswesen und damit die Gesellschaft mit hohen Folgekosten. Die grosse Mehrheit der Rauchenden beginnt im jugendlichen Alter mit ihrem Konsum. Genau hier muss die Prävention gezielt ansetzen. Die entscheidenden Faktoren spielen dabei die Gesundheitskompetenz und die Tabakwerbung. Aus diesem Grund hat am 20. Dezember 2017 der Verein "Ja zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Tabakwerbung" die Lancierung einer Volksinitiative beschlossen. Medienmitteilung (pdf, 2S.) des Vereins.

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