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Alkoholverbot auf der Autobahn

Per Gesetz ist es Tankstellen-Shops auf der Autobahn seit 1964 verboten, Alkohol zu verkaufen. Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrats (KVF-N) beantragt in einer Motion (17.3267) dieses Verbot aufzuheben. Die «Koalition für eine verantwortungsvolle Alkoholpolitik» empfiehlt in ihrer Stellungnahme (pdf, 1S.), die Motion abzulehnen. Auch die Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu empfiehlt in ihrer Medienmitteilung die Motion abzulehnen. Der Nationalrat wird sich voraussichtlich diesen Dienstag mit dieser Motion beschäftigen. Beitrag der Tagesschau.

Stadt Bern: Immer weniger Junge konsumieren harte Drogen

In der Stadt Bern nehmen immer weniger junge Menschen harte Drogen ein. Dieser Trend hat sich im vergangenen Jahr bestätigt, wie der am Donnerstag veröffentlichte Jahresbericht Sucht 2016/17 (pdf, 19S.) der Stadt Bern zeigt. Beitrag der Berner Zeitung.

Alkoholprobleme in Familien – wie Kinder darunter leiden

Nach Expertenschätzungen leben in Deutschland etwa 2,65 Millionen Kinder und Jugendliche zeitweise oder dauerhaft mit einem alkoholabhängigen Elternteil zusammen. Diese Kinder wachsen in emotional verunsichernden Familienstrukturen auf. Wie Kinder unter Alkoholproblemen in der Familie leiden und ihre kindliche Widerstandsfähigkeit gestärkt werden kann, ist ein Thema der neuen Ausgabe des Newsletters (pdf, 4S.) "Alkoholspiegel" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Forschung mit Betäubungsmitteln wird nicht eingeschränkt

Gemäss der Parlamentarischen Initiative (16.431) sollten nur noch Ausnahmebewilligungen für naturwissenschaftliche oder klinisch-medizinische Forschungsprojekte unter restriktiveren Bedingungen als heute möglich sein. Insbesondere die Pilotprojekte zur eng begleiteten Abgabe von Cannabis in einigen Schweizer Städten standen im Fokus des Anliegens. Der Nationalrat (Wortprotokoll der Debatte) betrachtete die Kriterien für Ausnahmebewilligungen jedoch als bereits streng genug. Mit der Ablehnung durch den Nationalrat ist die Initiative vom Tisch. Mitteilung vom Fachverband Sucht.

Schon kleine Alkoholmengen könnten Gehirn verändern

Das tägliche Glas Wein schädigt das Gehirn möglicherweise mehr als bislang gedacht. Darauf weist eine aktuelle britische Studie hin. Demnach ist besonders das Gedächtnis gefährdet. Artikel auf Spiegel Online,

Integrierte Versorgung im Kanton Aargau

Ab 2018 setzen das Beratungszentrum Bezirk Baden, die Klinik im Hasel AG, die Psychiatrischen Dienste Aargau AG und die Suchthilfe ags den Versorgungsauftrag "Integrierte Suchtbehandlung Aargau" des Departementes Gesundheit und Soziales gemeinsam um. Gegenüber den heutigen Versorgungsstrukturen können Behandlungen und Beratungen aus einer Hand an verschiedenen Standorten angeboten werden. Gemeinsame Medienmitteilung (pdf, 1S.).

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