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Müssen immer mehr Cannabiskonsumierende in die Therapie?

Wie eine Studie aus den USA zeigt, verlieren zahlreiche Konsumierende die Kontrolle. Zahlen der Suchthilfestatistik act-info deuten ebenfalls auf einen allgemein steigenden Trend bei Behandlungen seit 2006 in der Schweiz hin. Im letzten Jahr wiesen 3,5 Prozent der 25- bis 34-Jährigen einen problematischen Konsum auf. Rund 83 Prozent der Personen, die sich in Therapie begeben sind männlich, heisst es im Bericht weiter. Artikel auf tagesanzeiger.ch. Beachten Sie auch die kritische Replik vom Fachverband Sucht!

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Island: Umfangreiche Massnahmen lassen Tabak- und Alkoholkonsum von Jugendlichen sinken

Massnahmen wie Einführung von Sperrstunden, die Anhebung des Alters der Volljährigkeit und die Förderung von Sport führten dazu, dass in Island nun kaum noch Teenager zu Zigaretten, Alkohol und Drogen greifen. Mitteilung auf Kinder- und Jugendärzte im Netz.

Ist der Zigarettenkonsum in der Schweiz deutlich höher?

Der aufgrund der Verkaufszahlen sowie der Zu- und Abflüsse geschätzte Zigarettenkonsum der Wohnbevölkerung übersteigt den im Rahmen des Suchtmonitorings Schweiz selbstdeklarierten Konsum um mehr als 40 Prozent. Entweder ist die tatsächliche Prävalenz des Zigarettenkonsums in der Schweizer Bevölkerung deutlich höher als diejenige, die aufgrund der Monitoringfragen errechnet wurde (40,1% statt 22,9%), oder der tatsächliche tägliche Konsum übertrifft bei Weitem die im Rahmen des Monitorings selbstdeklarierte Menge (18,1 statt 10,4 Zigaretten pro Tag). Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Forschenden der Universität Neuenburg, die eigentlich nur herausfinden wollten, wie viele Tabakwaren in der Schweiz versteuert werden. Beitrag (2 Min) auf SRF4, Artikel auf tagesanzeiger.ch

Zwangsstörung könnte Missbrauch von Cannabis fördern

Eine US-Studie liefert Hinweise, dass Personen mit Zwangsstörungen besonders gefährdet sind, Cannabis zur Stressminderung zu missbrauchen. Artikel auf drugcom.de

CBD: Was die Suchtprävention empfiehlt

Das legale Cannabis hat den Ruf, ein Wundermittel zu sein. Ist es das wirklich? Das aktuelle Infoblatt (pdf, 3S.) der Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich geht der Frage nach. Dazu Empfehlungen, wie Lehrpersonen, Fachleute der Jugendarbeit mit dem neuen Gras umgehen sollen. Um es kurz zu sagen: nicht anders als mit herkömmlichem Cannabis.

In der Schweizer Meth-Hauptstadt

Neuenburg ist die Meth-Hauptstadt der Schweiz, das ist das Resultat von mehreren Untersuchungen ab 2014. Gemessen werden die Rückstände im Abwasser im Verhältnis zur Einwohnerzahl einer Stadt. Die Werte aus Neuenburg sind um ein Vielfaches höher als in europäischen Metropolen wie London oder Paris, in denen nur selten Crystal eingenommen wird. Doch auch Zürich, Basel und Bern bewegen sich in ähnlichen Sphären wie Neuenburg. Artikel auf tagesanzeiger.ch

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