Alle News im Überblick
Die Rauchstopplinie wird zum Beratungsangebot stopsmoking
Die bisherige Rauchstopplinie wird zum Beratungsangebot stopsmoking und bietet Ratsuchenden mehr Möglichkeiten, mit dem Beratungsteam in Kontakt zu treten. Neben der weiterhin existierenden Telefonberatung kann neu über die Webseite www.stopsmoking.ch auch eine schriftliche Beratung in Anspruch genommen werden. Im Rahmen der Weiterentwicklung der Rauchstopplinie wurde ein neuer Markenauftritt erarbeitet, der schrittweise eingeführt werden soll. Das neue Logo ist beim Tabakpräventionsfonds erhältlich.
- Suchthilfeangebot
- Tabak | Nikotin
Das Beratungsangebot auf stopsmoking.ch
Anmeldung um über laufende Änderungen des Beratungsangebots stopsmoking informiert zu bleiben
Drogenabgabe in der Kritik: Wenn mit Heroin-Ersatz gedealt wird
Eine liberale Abgabepraxis von Heroin-Substituten gilt als Errungenschaft in der Schweizer Drogenpolitik. Recherchen der SRF-Sendung Rundschau zeigen, dass in Zürich der Handel mit Diaphin, dem pharmazeutisch hergestellten Heroin, offenbar vorhanden ist. Die Suchtpatienti:nnen erhalten die Tabletten von den Abgabestellen – seit der Corona-Zeit auch in grösseren Mengen. Die Arud selbst verweist auf eine Studie, welche die Sicherheit der Wochen-Mitgaben von Diacetylmorphin belegt.
- OAT
SuchtMagazin Nr. 2/2024 zu: KI & Sucht
Was sind konkrete mögliche Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz (KI) auf den Suchtbereich? Wie sollten Fachpersonen damit umgehen und welche Auswirkungen ergeben sich für vulnerable Personengruppen? Ziel der aktuellen Ausgabe ist es Basiswissen sowie grundlegende Begriffe im Bereich der KI vorzustellen sowie mögliche Auswirkungen und konkrete Anwendungsmöglichkeiten für den Suchtbereich aufzuzeigen. Ausserdem werden innovative Projekte und mögliche gesellschaftliche Auswirkungen präsentiert.
- KI
- Onlineberatung
- Suchthilfe
- Therapie
Weitere Informationen zur aktuellen Ausgabe auf suchtmagazin.ch
Regulierung von Glücksspielelementen in Computerspielen
Der Fachverband Medienabhängigkeit e. V. (FVM) hat eine Stellungnahme veröffentlicht. Der Fachverband unterstützt die Auffassung, digitale Spiele als Kulturgut zu betrachten, jedoch glücksspielartige Inhalte, vor allem simuliertes Online-Glücksspiel, sehr kritisch zu bewerten. Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand stellt der Fachverband seit Jahren fest, dass zu wenig politische Entscheidungen getroffen werden, die Regulierungsmaßnahmen einführen, welche die Spiele-Anbieter zu mehr Schutzmaßnahmen verpflichten.
- Deutschland
- Geldspiel
- Online | Bildschirm
- Politik
Belohnungs-App auf Tiktok: EU stellt Ultimatum
Mit Tiktok Lite hat Bytedance kürzlich in Frankreich und Spanien eine App lanciert, die Nutzer:innen für das Anschauen und Liken von Videos bezahlt. Die EU-Kommission verlangt nun Aufklärung. Tiktok soll nun eine Risikobewertung für Tiktok Lite vorlegen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Grund seien Bedenken über mögliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, teilte die EU-Kommission mit.
- Jugendliche
- Prävention
- Psychische Gesundheit
DHS Jahrbuch Sucht 2024: Zahlen und Fakten in Deutschland
Was besagen aktuelle Daten zum Konsum von Cannabis und Tabak? Warum gibt es neue Empfehlungen zum Umgang mit Alkohol statt der bisherigen Grenzwerte? Wie hat sich die Zahl der Todesfälle durch den Konsum legaler und illegaler Drogen entwickelt? Welches sind die häufigsten Formen internetbezogener Verhaltenssüchte? – Das DHS Jahrbuch Sucht 2024 der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) bietet Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen.
- Deutschland
- Forschung | Statistik
Veranstaltungen
Fachtagung: Jugendliche und Geldspiel: Erkennen, hinschauen, handeln
Veranstalter: Spielen ohne Sucht
Coordination nationale Housing First 2025
Die Coordination nationale Housing First verfolgt das Ziel, die Vernetzung bestehender sowie geplanter Housing-First-Projekte aus allen Sprachregionen der Schweiz zu fördern sowie bewährte Praxisbeispiele auszutauschen.
Flucht, Asyl & Abhängigkeit: Suchtprävention und -behandlung bei geflüchteten Menschen
Veranstalter: Fachverband Sucht