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Alle News im Überblick

Immer weniger Personen trinken täglich Alkohol

2022 konsumierten 83% der Schweizer Bevölkerung ab 15 Jahren Alkohol. Dieser Anteil ist seit 1992 stabil. Demgegenüber ist der Anteil der Personen, die täglich Alkohol konsumieren, in den vergangenen 30 Jahren von 20% auf 9% zurückgegangen. Während das Rauschtrinken mindestens einmal pro Monat bei jungen Männern zwischen 15 und 24 Jahren am meisten verbreitet ist (31%), ist der tägliche Alkoholkonsum bei Männern ab 65 Jahren am häufigsten anzutreffen (31%).

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EKSN: Schadensminderung und Risikominderung

Es existiert aktuell keine einheitliche Definition der Schadensminderung. Dies erschwert die Entwicklung eines Konzepts. Die Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (EKSN) möchte hier mehr Klarheit schaffen und hat einen Bericht veröffentlicht.

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(FAQ): therapeutische Verwendung psychedelischer Substanzen

In den letzten Jahren hat das Interesse an der potenziellen therapeutischen Verwendung psychedelischer Substanzen zugenommen. Eine Reihe von Rechtsordnungen ausserhalb der EU hat damit begonnen, die Verwendung von Psychedelika zu medizinischen und therapeutischen Zwecken zu regeln, während gleichzeitig ein erhebliches kommerzielles Interesse entstanden ist. Das FAQ der Drogenagentur der Europäischen Union EUDA gibt wichtige Antworten zum Thema.

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Schadensmindernde Angebote für Minderjährige: Podium an der SuPo-Tagung

An der SuPo-Tagung zur Zusammenarbeit der Suchtarbeit und Polizei vom 5.11.2024 werden auch schadensmindernde Angebote für Minderjährige diskutiert. «Cannabis, Crack, synthetische Opioide & Co. – aktuelle Konsumtrends & neue Zielgruppen» ist das Thema der nächsten nationale Fachtagung der Arbeitsgruppe Suchthilfe & Polizei (AG SuPo). Das Programm wurde aufgeschaltet und die Anmeldungen sind offen.

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Informationen für Fachpersonen in Alterseinrichtungen: zu Medikamentenabhängigkeit

Medikamente führen in der Schweiz – nach Nikotin und Alkohol – am dritthäufigsten zu Suchterkrankungen.  70% dieser Erkrankungen gehen auf Schlaf- und Beruhigungsmittel zurück, konkret auf Medikamente mit einem Wirkstoff aus der Gruppe der Benzodiazepine sowie auf die so genannten Z-Substanzen. Suchtprävention im Kanton Zürich hat ein Argumentarium mit Informationen für Fachpersonen in Alterseinrichtungen zum Thema: «Medikamentenabhängigkeit entgegenwirken – problematische Verordnungen ansprechen» erstellt.

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Schon massvoller Alkoholkonsum schadet der Gesundheit

Ab und zu ein Glas Wein – das ist gesund. Diese Erzählung hält sich hartnäckig. Eine neue Untersuchung aus Grossbritannien kommt nun aber zum gegenteiligen Schluss: Auch moderater Alkoholkonsum sei schädlich, warnen die Forschenden im medizinischen Fachjournal «Jama Network Open». Demnach sei das Krebsrisiko schon beim regelmässigen Konsum von kleinen Mengen Alkohol erhöht.

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