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Alle News im Überblick

Darum steigert Alkohol den Appetit

Alkohol liefert dem Körper jede Menge Energie, und zwar sieben Kilokalorien pro Gramm. Nur Fett hat mit neun Kilokalorien pro Gramm eine höhere Energiedichte. Der Konsum von Alkohol müsste daher eigentlich sättigen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Alkohol fördert den Appetit. Die Folge: Alkohol regt dazu an, mehr zu essen. Wer viel Alkohol trinkt, ist daher auch mit höherer Wahrscheinlichkeit übergewichtig. Ein britisches Forschungsteam konnte im Tierexperiment aufzeigen, dass bestimmte Nervenzellen im Gehirn durch Alkohol aktiviert werden. Artikel auf drugcom.de

Memorandum: Stigma von Suchterkrankungen überwinden

Stigmatisierung schadet Betroffenen und verstärkt Suchtprobleme. Wertschätzung und Befähigung (Empowerment) müssen im Zentrum von Prävention und Behandlung von Suchtkrankheiten stehen. Das Memorandum (pdf, 12S.) "Das Stigma von Suchterkrankungen verstehen und überwinden" ist online erhältlich. Das Memorandum wurde von einer Arbeitsgruppe der Universität Greifswald formuliert und wird anlässlich des 40. fdr+sucht+kongresses im Berlin Mitte Mai diskutieret. Artikel auf Konturen Online.

Im Kaufrausch: Wenn Alltägliches zur Sucht wird

Arbeiten, Sport treiben, im Internet surfen oder Einkaufen sind scheinbar harmlose und alltägliche Handlungen. Doch für manche Menschen können sie zum Zwang werden. Sie entwickeln ein geradezu süchtiges Verhalten. Wie kann das passieren? Artikel auf drugcom.de

Alkoholpräventionsgesuche

Seit Jahren unterstützt der Bund Projekte zur Alkoholprävention. Für Kleinprojekte wurde nun ein vereinfachtes Verfahren geschaffen. Dieses kommt 2017 versuchsweise zur Anwendung. Als Kleinprojekte sind Projekte definiert, deren Gesamtkosten CHF 40 000 nicht übersteigen. Der Beitrag des Alkoholpräventionsfonds beträgt maximal CHF 20 000 pro Projekt. Gesuche für Kleinprojekte können am 15. September und 15. Dezember eingereicht werden. Beitrag auf Spectra Online.

Factsheet "Drug Checking"

Drug-Checking-Angebote sind Teil der Schadensminderung und richten sich an Konsumierende von psychoaktiven Substanzen. Drug Checking umfasst eine chemische Substanzanalyse und eine persönliche Beratung. Factsheet (pdf, 5S.) von Infodrog und Safer Nightlife Schweiz (SNS).

Arud: Zusammenlegung aller Zentren

Die Arud Zentren für Suchtmedizin fassen ihre Standorte in einem Zentrum nahe des Hauptbahnhofs zusammen – Chefarzt Philip Bruggmann spricht über die Fort- und Rückschritte in der Drogenpolitik. Artikel in der Limmattaler Zeitung.

Veranstaltungen

Online Tagung

ECCSW Online-Fachtagung: «Psychosoziale Versorgung in der Krise?! Strategien gegen den Fachkräftemangel»

Veranstalter: Unter der Schirmherrschaft des European Centre for Clinical Social Work e.V. Die Fachtagung findet in Kooperation mit der Fachhochschule Campus Wien, dem Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V., der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit e.V., der Österreichischen Gesellschaft für Soziale Arbeit, dem Schweizerischen Fachverband für gesundheitsbezogene Soziale Arbeit und der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit in der Suchthilfe e.V. statt.

Olten Weiterbildung

Europäisches Präventionscurriculum (EUPC)

Veranstalter: Sucht Schweiz

Dauer: 6. & 7. Mai 2025

Mondesee Tagung

27. Substitutions-Forum - Plattform für Drogentherapie der Österreichischen Gesellschaft für arzneimittelgestütze Behandlung von Suchtkrankheit (ÖGABS)

Veranstalter: Österreichischen Gesellschaft für arzneimittelgestütze Behandlung von Suchtkrankheit (ÖGABS)

Dauer: 10. & 11. Mai 2025

Zürich Weiterbildung

Leistungsorientierte Suchttherapie LOS – Leistungsbereitschaft und Zielstreben im Suchtberatungs- und -therapieprozess

Veranstalter: Fachverband Sucht

Dauer: 16. & 17. Mai 2025

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Infodrog

Schweizerische Koordinations-
und Fachstelle Sucht

Eigerplatz 5
3007 Bern

+41 (0)31 376 04 01