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DIA-NET: Diagnostik der Internetabhängigkeit im Netz

Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projektes wurde die Homepage DIA-NET erstellt. Sie bietet Hilfestellungen für Beratungsstellen im Umgang mit Internetbezogenen Störungen. Dort finden sich Tools, um Internetbezogene Störungen identifizieren und diagnostizieren zu können, sowie hilfreiche Informationen zum Krankheitsbild und Adressen zur weiteren Hilfe. Direkt auf der Homepage können Materialien heruntergeladen. www.dia-net.com

Wissen und Einstellungen zum Thema Alkohol und Gesundheit in der Schweiz

Allgemein ist die Schweizer Bevölkerung gut darüber informiert, dass Alkohol gewisse Krankheiten oder Verletzungen verursachen oder begünstigen kann. Bezüglich einzelner Krankheiten gibt es jedoch Informationsdefizite, insbesondere die karzinogene Wirkung von Alkohol ist wenig bekannt. Die Publikation (pdf, 103S.) "Suchtmonitoring Schweiz - Wissen und Einstellungen zum Thema Alkohol und Gesundheit in der Schweiz im Jahr 2016" steht zum Download bereit.

Zur Situation der arbeitslosen Klientel in der deutschen Suchthilfe

Personen, die arbeitslos sind, weisen im Vergleich zu Erwerbstätigen diverse Risikofaktoren in Bezug auf ihren Gesundheitszustand auf. So wurde in einer Metaanalyse Arbeitslosigkeit als Ursache für zahlreiche Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit Langzeiterwerbsloser gefunden. Arbeitslosigkeit gilt als Risikofaktor für die Entwicklung psychischer und psychosomatischer Symptome und ist Grund für schlechtes subjektives Wohlbefinden und ein geringes Selbstbewusstsein. Auch auf ein problematischeres Substanzkonsum- bzw. Suchtverhalten unter arbeitslosen Personen gibt es Hinweise. In diesem Beitrag auf Konturen werden mehrere mehrere Zusammenhänge von Arbeitslosigkeit und Suchterkrankungen diskutiert.

Neue Zahlen zu Alkoholvergiftungen

Im Jahr 2014 wurden 11'080 Personen wegen einer Alkoholvergiftung in einem Schweizer Spital stationär behandelt. Fälle von Vergiftungen werden mit zunehmendem Lebensalter häufiger festgestellt. Nach einem Höchststand im Jahr 2008 haben die stationären Behandlungen stetig abgenommen. Es werden aber immer noch ein Viertel mehr Jugendliche und junge Erwachsene stationär behandelt als 2003. Dies ist problematisch, da regelmässiges Rauschtrinken bei jungen Menschen die Hirnentwicklung beeinträchtigt und die Basis für eine spätere Abhängigkeit legt, wie eine neue Übersichtsarbeit von Sucht Schweiz zeigt. Medienmitteilung von Sucht Schweiz.

Eltern mit psychischen Erkrankungen in den Frühen Hilfen

Die Handreichung bietet Grundlagen und Handlungswissen für Fachkräfte der Frühen Hilfen. Teil A bietet einen Überblick über den Forschungsstand und in Teil B werden Konzepte zur Arbeit mit psychisch erkrankten Eltern und Ergebnisse zu deren Wirksamkeit als Übersicht zusammengestellt. Auf dieser Grundlage werden in Teil C Empfehlungen für die Arbeit in den Frühen Hilfen entwickelt. Herausgeber ist das Nationale Zentrum Frühe Hilfen in Köln.

CBD-Hanf: Eine Orientierungshilfe für Fachpersonen

Die Nachfrage nach CBD-Hanf ist gross. Entsprechend stellen sich Sucht-Fachpersonen und Fachpersonen aus angrenzenden Fachgebieten viele Fragen, wenn es um den Umgang mit CBD-Hanf in ihrem Berufsalltag geht: Sollen und dürfen SuchtberaterInnen zum Beispiel ihren KlientInnen raten, CBD-Hanf zu konsumieren anstatt zu kiffen? Welche Empfehlungen geben die BeraterInnen besorgten Eltern mit auf den Weg, was raten Suchtpräventionsstellen den Schulen und Jugendtreffs in ihrer Gemeinde? Die neue Orientierungshilfe (pdf, 4S.) des Fachverbands Sucht fasst die wichtigsten Fragen und die dazugehörenden Empfehlungen des Fachverbands Sucht zusammen.

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