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In Frankreich raucht man bald für zehn Euro das Päckchen

In seiner Regierungserklärung verkündete Premierminister Edouard Philippe, dass der Preis für eine Packung Zigaretten in Frankreich angehoben wird. Von derzeit sieben Euro auf zehn, spätestens bis 2022. Gleichzeitig will Philippe Präventionsmassnahmen und Forschung fördern. Artikel der Sueddeutschen Zeitung.

Das Stigma von Suchterkrankungen verstehen und überwinden

Mit dem Thema "Stigmatisierung und Sucht" beschäftigte sich der 9. Kooperationstag "Sucht und Drogen NRW", der im Juli in Gelsenkirchen stattfand. Das an der Tagung verabschiedente Memorandum (pdf, 12S.) "Das Stigma von Suchterkrankungen verstehen und überwinden" steht zum Download bereit.

EU-Kommission warnt vor Missbrauch von Chemikalie in Nasensprays als Droge

EU-Kommission warnt vor Missbrauch von Chemikalie in Nasensprays als Droge: Die EU warnt vor Furanylfentanyl und reagiert damit auf mehrere Todesfälle. Furanylfentanyl kommt in Nasenspray vor, wird aber auch als psychoaktive Substanz konsumiert. Artikel auf Focus.de. Die Europäische Drogenbeobachtungstelle hat zudem ein Bericht (pdf, 21S.) zu Furanylfentanyl herausgegeben.

Alkohol-Testkäufe 2016: Jedes dritte alkoholische Getränk unerlaubt verkauft

2016 sind schweizweit insgesamt rund 8500 Alkohol- Testkäufe durchgeführt worden. In 32% aller Fälle sind alkoholische Getränke verkauft worden, obwohl die Testkäuferinnen und -käufer die gesetzliche Alterslimite dafür nicht erfüllten. Dies entspricht einer Zunahme von 3% gegenüber dem Vorjahr, wobei diese hauptsächlich auf die veränderte Zusammensetzung der Testkäufe zurückzuführen sein dürfte. Bericht (pdf, 4S.) und Medienmitteilung der Eidg. Alkoholverwaltung EAV, Medienmitteilung vom Fachverband Sucht.

«Randständige» ohne Lobby

«Der Dreck muss weg, unser Profit leidet darunter» – in Worten der SBB kommt die Aussage natürlich etwas zahmer. Sie wollen die «Randständigen wegweisen», um ihre Bahnhofsgastronomie aufzuwerten, wie sie vor ein paar Tagen angekündigt haben. Ein Beitrag im Stadtblog vom Tages Anzeiger.

Via sicura wirkt

Die Evaluation des Bundesrates zur Via-sicura-Vorlage zeigt, dass die getroffenen Massnahmen Wirkung zeigen. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu zeigt sich in ihrer Medienmitteilung besonders darüber erfreut, dass beispielsweise das Alkoholverbot für Neulenkende und Berufschauffeure sowie das Lichtobligatorium für Motorfahrzeuge am Tag die Verkehrssicherheit verbesserten. Auch Infrastrukturmassnahmen haben grosses Potenzial. Schade ist hingegen, dass wichtige geplante Massnahmen nicht umgesetzt werden sollen.

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