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Alle News im Überblick

Kanton Thurgau: Beim Passivrauchen zu wenig aktiv

Im Thurgau sind die Gemeinden dafür zuständig, den Schutz vor Passivrauchen durchzusetzen. Doch es gibt dafür keine Kontrollstelle. Jetzt werden die Gemeinden an ihre Pflicht erinnert. Artikel im Thurgauer Tagblatt

Zigarettenverpackungen sind in Norwegen künftig in einheitlicher Farbe gestaltet

Norwegen führt als viertes Land Europas Einheitsverpackungen für Tabakprodukte ein – nicht nur für Zigaretten. Das soll vor allem eine Bevölkerungsgruppe abschrecken. Artikel auf Zeit Online.

Cannabis in Uruguay: Jetzt wird der Staat zum Dealer

Ab dem 1. Juli gibt es den Stoff in Uruguay legal in der Apotheke - mit Qualitätsgarantie. Jedenfalls theoretisch. Das weltweit einzigartige Gesetz, mit dem Uruguay die Drogenmafia bekämpfen will, stösst auf Widerstände. Radio-Beitrag auf SRF, Artikel auf Zeit Online.

Die Angehörigen - spectra 117

Die Schweizer Bevölkerung wird zunehmend älter und der Mangel an Fachkräften im Arbeitsmarkt nimmt generell zu. Zugleich nimmt die Bereitschaft von Angehörigen, Betreuungs- und Pflegeaufgaben für ihre Nächsten zu übernehmen, tendenziell ab. Mit dem Förderprogramm «Entlastungsangebote für pflegende Angehörige» sollen Grundlagen geschaffen werden,damit die Betreuung oder Pflege ohne hohe Erwerbseinbussen oder Vorsorgelücken besser möglich wird. Es lehnt sich an den «Aktionsplan zur Unterstützung und Entlastung betreuender und pflegender Angehöriger» an. Die Ausgabe 117 von Spectra - Gesundheitsförderung und Prävention widmet sich schwerpunktmässig dem Thema Angehörige.

Kanton Waadt: Heroinmarkt erstmals durchleuchtet

Ein interdisziplinäres Team untersucht derzeit im Rahmen einer neuartigen Studie den Markt der illegalen Betäubungsmittel im Kanton Waadt. Das auf drei Jahre ausgelegte Projekt widmet sich zunächst den Opioiden, von denen Heroin die wichtigste illegale Droge darstellt. Die im Waadtland konsumierte Menge ist begrenzt und lässt sich je nach Methode auf 145 bzw. 205 Kilogramm pro Jahr einschätzen, was einem Umsatz von rund 8 bis 11 Millionen Franken entspricht. Der Heroinhandel ist weitgehend in den Händen von ethnischen Albanern, die meistens in gut eingespielten Kleingruppen organisiert sind. Dazu kommt der Wiederverkauf unter Konsumierenden zur Finanzierung des Eigenkonsums. Medienmitteilung von Sucht Schweiz, Artikel auf tagi.ch

Sex- und Pornosucht: Warum die Krankheit behandelt werden muss

Sie trauen sich nicht in die Badi, masturbieren bis zu zwanzig Mal am Tag und das sogar am Arbeitsplatz; ein normaler Alltag ist für Pornosüchtige undenkbar. In der Schweiz sind es etwa 300'000 Personen, die unter der Krankheit leiden. Das «Mannebüro Zürich» eröffnet darum jetzt eine eigene Beratungsstelle. Renanto Poespodihardjo, Psychologe für Verhaltenssucht, erklärt im Interview mit watson, warum die Krankheit gefährlich ist und behandelt werden muss.

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