Suchen

Alle News im Überblick

Weltdrogenbericht 2017

Am 22. Juni 2017 wurde vom United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) in Wien der jährliche Drogenbericht der Vereinten Nationen veröffentlicht. Der "World Drug Report 2017" fasst globale Trends im Zusammenhang mit illegalen Drogen zusammen. Demnach konsumieren etwa 250 Millionen Menschen (etwa 5 % der Erwachsenen) als illegal eingestufte Substanzen. Die meisten davon, 183 Millionen, konsumieren Cannabis. Medienmitteilung des UNODC, www.unodc.org/wdr2017. Beitrag auf praevention.at, Artikel auf Zeit Online, Artikel auf tagesanzeiger.ch

In Arztpraxen ist Alkohol ein Tabuthema

Alkoholismus richtet jährlich Schäden in Milliardenhöhe und viel Leid an. Vertrauensärzte könnten bei beginnender Abhängigkeit intervenieren – doch sie tun es zu selten, wie Suchtexperten kritisieren. Artikel der NZZ.

Erstes Medikament gegen Hepatitis C für alle verfügbar

Das Medikament ZEPATIER gegen Hepatitis C kann ab 1. Juli 2017 ohne Einschränkung vergütet werden. Das BAG konnte den Preis des Medikamentes um 35 Prozent senken. Das Medikament steht damit zu einem stark reduzierten Preis für viele zusätzliche Hepatitis-C-Infizierte zur Verfügung. Medienmitteilung und News (mit Kostentabelle) des BAG. Die Schweizer Hepatitis-Strategie begrüsst in ihrer Medienmitteilung diesen Entscheid.

Synthetische Cannabinoide in Europa

Das Factsheet "Synthetic cannabinoids in Europe" ist in der Reihe Perspective on Drugs der Europäischen Drogenbeobachtungsstelle EBDD erschienen.

Alkoholkonsum erhöht Risiko auf Brustkrebs

Bereits 1 Glas Alkohol pro Tag kann das Risiko auf Brustkrebs erhöhen. Dies zeigt eine Untersuchung vom World Cancer Research Fund Internaional WCRF. Medienmitteilung des American Institute for Cancer Research. Die Publikation (pdf, 120S.) "Diet, nutrition, physical activity and breast cancer" steht zum Download bereit.

Antidepressiva: Zweifelhafte Stimmungsaufheller

Einfach, schnell und effektiv: So scheinen viele Ärzte und Patienten mit Depressionen den Griff zu Antidepressiva zu rechtfertigen. Doch deren Wirkung ist zunehmend umstritten. Beitrag im Spektrum der Wissenschaft.

Veranstaltungen

Nach oben

Infodrog

Schweizerische Koordinations-
und Fachstelle Sucht

Eigerplatz 5
3007 Bern

+41 (0)31 376 04 01