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Monitoring der stationären Suchttherapieinstitutionen

Das Monitoring umfasst die Anzahl Plätze, sowie die durchschnittliche Auslastung der Suchthilfeinstitutionen in den einzelnen Kantonen. Im Jahr 2 018 beteiligten sich 17 Kantone mit insgesamt 66 Institutionen an der Belegungsstatistik und somit alle Kantone mit einem stationären Suchthilfeangebot. Im Jahr 2018 wurden 1’281 stationäre Therapieplätze im Drogenbereich erfasst, das sind 6 Plätze weniger als im Vorjahr. Monitoringbericht (pdf, 6S.) von Infodrog.

Monitoring der stationären Suchttherapieinstitutionen

Ein Rückgang der durchschnittlichen Auslastung um 3 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr, jedoch eine durchschnittliche Auslastung, die zwischen 2008 und 2018 mit 87 % stabil bleibt: Das geht aus dem Jahresbericht 2019 hervor.

STOPGETHER: Im November höre Ich Gemeinsam auf

Gemeinsam sind wir stärker! Darum startet am 20. September das erste gemeinsame, nationale Rauchstopp-Programm auf Facebook. Mit STOPGETHER rufen die Lungenliga und Gesundheitsförderung Wallis dazu auf, dass Raucherinnen und Raucher in der ganzen Schweiz sich auf Facebook einer Gruppe anschliessen, um gemeinsam im November das Rauchen aufzugeben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten zusätzlich zahlreiche Angebote und Ratschläge auf ein und derselben Plattform. www.stopgether.ch

Entstigmatisierung von Suchterkrankungen: Anspruch auf eine IV-Rente

Dreissig Jahre nach den offenen Drogenszenen in mehreren Schweizer Städten hat das Bundesgericht vor kurzem einen wegweisenden Entscheid gefällt: Suchtabhängige werden künftig als Kranke betrachtet. Die Betroffenen haben somit unter bestimmten Voraussetzungen neu Anspruch auf eine IV-Rente. Artikel auf Swissinfo.

Positionierungspapier zu Jugend und Cannabis

Der Dachverband der offenen Kinder- Jugendarbeti DOJ/AFAJ hat ein Positionierungspapier (pdf, 12S.) zu Jugend und Cannabis erarbeitet. Es soll aufzeigen, welche gesetzlichen Bedingungen es braucht, damit die Offene Kinder- und Jugendarbeit ihre Aufgaben im Bereich der Prävention erfüllen kann. Es soll zudem Fachpersonen ermutigen, Jugendliche in diesem Thema zubegleiten, mit dem Ziel ihnen einen sinnvollen und risikoreduzierten Umgang mit Genuss- und Suchtmitteln zuvermitteln

Russland: Deutliche Rückgang des Alkoholkonsums

Russland macht laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) massive Fortschritte im Kampf gegen den Alkohol. Der Konsum sei von 2003 bis 2016 um 43 Prozent zurückgegangen, teilte die WHO am Dienstag mit. Zugleich habe sich die Lebenserwartung dramatisch erhöht. Medienmitteilung der WHO, Beitrag auf Spiegel Online.

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