Alle News im Überblick
Kokain beschäftigt St. Galler Suchthilfe erstmals mehr als Cannabis
In der Suchthilfe St. Gallen haben erstmals mehr Beratungsgespräche zu Kokain und Crack stattgefunden als zu Cannabis. Kokain hat Cannabis als zweitwichtigste Substanz der Suchtberatung abgelöst, schreibt die Suchthilfe St. Gallen in ihrem Jahresbericht. 402 Personen meldeten sich im vergangenen Jahr neu an, um Beratung, Hilfe und Unterstützung zu bekommen. Weiterhin an erster Stelle steht das Thema Alkohol.
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Feiern nur mit Alkohol – Wieso brauchen wir den Rausch?
Sommer, Musik und Alkohol? Für viele gehört das zusammen. Doch warum greifen wir so selbstverständlich zum Glas, obwohl wir wissen, wie schädlich Alkohol ist? «rec.»-Reporter Livio Chistell geht am Openair St. Gallen der Frage nach, warum wir trinken – und was uns fehlt, wenn wir es nicht tun?
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Runde Tische zu Kokain und Opioiden
Die Suchtarbeit steht aktuell vor Herausforderungen wie zunehmendem Kokainkonsum und der möglichen Verbreitung von synthetischen Opioiden. An bisher drei runden Tischen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) haben sich Städte, Kantone und Fachverbände über die jüngsten Entwicklungen und Lösungsansätze ausgetauscht. Die Sammlung auf prevention.ch enthält die jeweiligen Ergebnisberichte, sowie weitere nützliche Beiträge zum Thema.
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Der Infodrog Newsletter | Juli 2025 ist erschienen
Der Newsletter umfasst die wichtigsten Aktualitäten von Infodrog und die wichtigsten aktuellen Meldungen vom Informationsportal von Infodrog. Aktuelle Themen sind unter anderem:
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Coordination nationale Housing First findet am 27. November 2025 statt
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Factsheet: energisierende Schnupfpulver
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Illegale Online-Spiele: Behörden sperren Seiten zu langsam
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Als Jugendlicher 35 Dosen Snus kaufen? Online kein Problem
Der Newsletter kann hier abonniert werden.
- Infodrog
- Institution
Deutschland: 2137 Drogentote im vergangenen Jahr
2137 Menschen sind im vergangenen Jahr in Deutschland an ihrem Drogenkonsum gestorben. Nach einem Rekordwert im vergangenen Jahr sind es 90 Fälle weniger, wie der neue Bundesdrogenbeauftragte Hendrik Streeck in Berlin mitteilte. Besorgniserregend sei aber der verbreitete Mischkonsum. Dringenden Handlungsbedarf sieht Streeck wegen des jugendlichen Alters vieler Konsumentinnen und Konsumenten. Bei den Unter-30-Jährigen gab es einen Anstieg der Todesfälle um 14 Prozent.
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- Deutschland
Ein Viertel der getesteten Verkaufspunkte haben im 2024 Alkohol an Jugendliche verkauft – Gegensteuer dank neuem Gesetz?
Noch immer wird bei 25,2 % aller Alkoholtestkäufe in Schweizer Läden und Restaurants in der Schweiz den Jugendlichen widerrechtlich Alkohol verkauft, im Online-Bereich gar in den allermeisten Fällen - dies zeigt die Untersuchung von Sucht Schweiz. Die neuen Sanktionsmöglichkeiten im Lebensmittelgesetz nach nicht bestandenen Testkäufen können dies ändern, wenn sie strikt angewendet werden. Zudem muss das Verkaufs- und Restaurationspersonal bei der Anwendung des Jugendschutzes besser unterstützt werden.
- Alkohol
- Alkoholpolitik
- Jugendliche
Die Medienmitteilung auf suchtschweiz.ch
Der Nationale Bericht über den Verkauf an Jugendliche auf suchtschweiz.ch
Veranstaltungen
Fachtagung: Jugendliche und Geldspiel: Erkennen, hinschauen, handeln
Veranstalter: Spielen ohne Sucht
Coordination nationale Housing First 2025
Die Coordination nationale Housing First verfolgt das Ziel, die Vernetzung bestehender sowie geplanter Housing-First-Projekte aus allen Sprachregionen der Schweiz zu fördern sowie bewährte Praxisbeispiele auszutauschen.
Flucht, Asyl & Abhängigkeit: Suchtprävention und -behandlung bei geflüchteten Menschen
Veranstalter: Fachverband Sucht